Nach dem 01. November 2022 bin ich nicht mehr in der Sexarbeit tätig – weitere Infos dazu bekommen Sie hier:
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Im Laufe der vergangenen Jahre, meiner therapeutischen Arbeit und meiner langjährigen Erfahrung im Bereich experimenteller Sexualität, ist mein Anliegen das Therapeutische mit dem Experimentellen zu verbinden immer größer geworden.
Nach und nach sind Prozesse entstanden, beides miteinander zu kombinieren. In Zusammenarbeit mit einem Kollegen aus Berlin habe ich unter anderem Workshops zum diesen Themen gegeben. In diesen Gruppe konnte ein Bewusstsein dafür entstehen wie sich das „Geistige“ mit dem „Sexuellen“ verbindet und was das mit unseren „sonstigem Erleben“ zu tun hat.
Vieles, was in „spielerischen Begegnungen“ erfahrbar ist, kann häufig 1:1 ins alltägliche Leben übertragen werden. Unterwerfung – Masochismus – Hingabe – Kontrollverlust – Dominierung – Bestrafung – Ohnmacht.
Die daran gekoppelten Gefühle die uns in der Sexualität begegnen z.B. Wut, Angst oder Scham gehören häufig zu unseren altbekannten Begleitern.
Alles in unserem Leben beeinflusst sich immer auf unterschiedlichen Ebenen gegenseitig: Ein Gedanke beeinflusst z.B. ein Gefühl; ein Gefühl eine Handlung; eine Handlung unseren Alltag. Oder, ein Konflikt der uns belastet – dieser belastet uns nicht nur in der direkten Auseinandersetzung sondern auch z.B. in unserer Beziehung oder auf unserem Arbeitsplatz. Häufig sind die Zusammenhänge jedoch sehr subtil und nicht so einfach zu entlarven. Das gelingt meist nur mühsam und mit jemandem gemeinsam.
Das direkte und ganz „bewusste“ Erleben solcher Szenerien im Rahmen von Sexualität ist sehr nah, intim und dadurch meist sehr konfrontativ. Aus diesem Grund berühren diese Prozesse meist sehr tief. Das gleichzeitige oder auch anschließende Anschauen und Reflektieren eines solchen Prozesses kann eine Weiterentwicklung im alltäglichen Leben und/oder eine erfülltere Sexualität anregen.
Für eine Session und Begegnung dieser Art und der entsprechenden Auseinandersetzung berechne ich einen zeitlichen Umfang von mindestens 90 – 120 Minuten.
Ich freue mich über Ihre/Deine Mail
daria(at)daria-onier.de