Die Wege des Herrn sind unergründlich

„Die Wege des Herrn sind unergründlich. An einem heißen Sommertag führten sie mich nach Stuttgart, um dort die christliche Botschaft zu verbreiten. Aufgrund einer göttlichen Eingebung trug ich einen Käfig, um mich vor unkeuschen Reizen zu schützen. Außerdem schützte ich mein hinteres Loch vor unerwünschten Einwirkungen mit einem funkelnden Stöpsel.

Mein Tageswerk neigte sich dem Ende zu und ich klingelte ein letztes Mal an einer Tür. Die Klingel wies ein Institut aus und ich hoffte einen zugänglichen Angestellten zu finden, dem ich mein christliches Anliegen vermitteln konnte.

Eine junge Frau öffnete die Tür und ließ mich ein. Sie bot mir einen Platz auf einer Couch an und sie schien einem Gespräch zugänglich. Ich offenbarte ihr mein Anliegen und erklärte ihr, dass es angesichts der Dekadenz und Gottlosigkeit der Welt nicht zu spät wäre, den Weg zu Jesus Christus und der Erlösung zu finden. Es entwickelte sich eine Diskussion, in der ich sie auf den Verlust von Moral und Anstand in der Gesellschaft hinwies, vor allem fehlende Tugendhaftigkeit und übertriebene Sexualisierung. Meine Gesprächspartnerin wurde jetzt hellhörig und wollte genauer wissen, wie ich das meine. Ich erklärte ihr, dass die oberflächliche Zurschaustellung weiblicher Reize die Menschen von ihrer wahren Bestimmung, ein gottgefälliges Leben zu führen ablenke. Ich tadelte daher auch mein Gegenüber, die sich als Fräulein Meier ausgab, denn sie trug ein enges Lederkleid, das ihre Brüste betonte. Die Menschen würden zu Laster und Sünde verleitet, abartige Lebensweisen und perverse Orientierung wie Homosexualität würden als normal erachtet. Sie lachte auf und öffnete ihr Dekolleté noch etwas weiter. Sie erklärte mir in welcher Art Institut ich mich befände. Sie wollte auch wissen, was ihr ein „tugendhaftes“ Leben brächte. Meine Erklärungen der Belohnung mit einer Befreiung von den Sünden und einem ewigen Leben im Paradies ließ sie nicht gelten. Sie erklärte mir stattdessen, dass sie es bevorzuge den Menschen Lust und Spaß im Leben zu bereiten.

An dieser Stelle wendete sich das Gespräch und Fräulein Meier wollte mir ihre Arbeit näher bringen. Sie bat mich aufzustehen und drängte ihren Körper gegen mich. Ich bat sie, es zu unterlassen, doch sie beachtete mich nicht und führte mich zu einer Stange im Raum. Es war mir nicht möglich zu gehen, da Fräulein Meier ihren Körper gegen mich drückte und ich es nicht wagte, sie anzufassen aus Angst sie würde mir unsittliche Berührungen unterstellen. Dann nahm sie ein Seil und fesselte meine Hände so hinter der Stange, dass ich mich nicht mehr fortbewegen konnte. Dann öffnete sie ihr Kleid und entblößte etwas mehr von Ihren Brüsten. Ich schloss meine Augen und betete zu Gott, mich gehen zu lassen. Zugleich bat ich Fräulein Meier endlich aufzuhören. Ich würde sie nicht weiter behelligen und wir beide sollten das Gespräch einfach vergessen. Fräulein Meier entfernte meine Krawatte und öffnete nun mein Hemd. Sie ergriff meine Brustwarzen und drückte zunächst sanft zu. Als ich weiter darum bettelte, gehen zu dürfen, forderte sie mich auf, ihren Körper zu betrachten. Ich versuchte ihren Blicken auszuweichen und blickte zu Boden. Sie kniff nun schmerzhaft in meine Brustwarzen und zwang mich aufzublicken. Als meine Blicke einen Moment zu lange auf ihren wohlgeformten Brüsten verharrten, lachte sie höhnisch. Sie zog mir die Schuhe, Hose und Unterhose aus. Als sie meinen Keuschheitskäfig entdeckte, war sie begeistert. Meine Bekräftigungen, dass ich mich so vor unzüchtigen Gedanken schützte, da auch ich ein Sünder sei, ignorierte sie. Stattdessen begann sie mit ihren körperlichen Reizen die Wirkung auf mein eingesperrtes Glied zu prüfen. Sie schien angesichts der Enge des Käfigs besorgt, doch ich erklärte ihr, dass die Schmerzen die gerechte Strafe für unzüchtige Gedanken sind. Ich stand an der Stange gefesselt, nackt bis auf mein Hemd und Sakko. Wiederholt flehte ich ohne Erfolg zu Gott, mich von der Pein zu erlösen. Dann entdeckte Fräulein Meier den silbernen Stöpsel, der meinen Hintern schützen sollte. Sie entfernte ihn. Doch anstatt eines Gefühls der Erleichterung und Befreiung überwog das Gefühl der Demütigung, denn Fräulein Meier glaubte meiner Erklärung nicht und unterstellte mir eine perverse Motivation.

Als sie schließlich meine Fesseln löste, hoffte ich endlich freigelassen zu werden. Doch sie forderte mich auf, mit ihr zur Couch zu kommen, wo sie mich über ihre Knie legte. Meine Kleidung hatte sie weggelegt und ich musste nun auch meine verbliebene Oberbekleidung ablegen. Eine Flucht war mir so nicht möglich.

Fräulein Meier begann mir Schläge auf meinen Hintern zu geben, die ich versuchte in Demut hinzunehmen. Als ich erneut bat aufzuhören, forderte sie mich auf, das Vaterunser zu sprechen, während sie mir weitere Schläge verpasste. Ich merkte, wie ich zunehmend besessen wurde, denn mir entfielen teilweise die richtigen Worte.

Zum Glück hatte Fräulein Meier bald genug, ohne zu hart zu werden. Während sie etwas im Raum erledigte, forderte sie mich belustigt auf, weitere Gebete zu sprechen. Dann setzte sie sich in einen Sessel und ich musste mich vor sie hinknien. Sündige Gedanken überkamen mich und es fiel mir zunehmend schwer, meine Blicke von ihrem Körper und ihren Brüsten zu wenden. Sie streckte Sie mir immer wieder entgegen um mich mit Ihrem Anblick zu reizen . Ich versuchte gegen die lasterhaften Gelüste anzukämpfen aber dann hielt sie mir einen künstlichen Penis hin und forderte mich auf ihn zu lecken. Mein anfänglicher Widerwillen wich teuflichen Gelüsten und ich nahm den Dildo immer tiefer in dem Mund. 

Fräulein Meier war hocherfreut und erklärte, dass sie sich meinem Hintern widmen wolle. Während sie sich den Dildo umschnallte, erlaubte sie mir weitere Stoßgebete, doch es gelang mir nicht, mich von meiner sündigen Erregung zu befreien und sie zum Einhalten zu bewegen. Als sie wenige Augenblicke später in mich eindrang, brach sie zugleich meinen Willen und ich musste mich endgültig der Lust hingeben. Willig streckte ich mich den Stößen entgegen, so dass mich Fräulein Meier tief nehmen konnte.

Nachdem sie mich auf diese Weise eine Weile erniedrigt hatte, forderte sie mich auf, rücklings auf ein Bett zu legen, wo sie mich an den Armen und Beinen fixierte und mir meine Augen verband. Sie hatte mir zuvor bereits Angst gemacht und erklärt, mich ihrer Freundin vorzuführen. Erschrocken musste ich feststellen, dass wenig später tatsächlich eine weitere Person das Zimmer betrat. Genüsslich berichtete Fräulein Meier ihr von meinem vergeblichen Versuch, sie zu missionieren und wie sie mich dazu brachte, sie Herrin zu nennen und Schwänze zu lutschen. Zum Beweis durfte ich den Dildo wieder tief in den Mund nehmen. Alraune bedauerte es, ihren Gast bereits fortgeschickt zu haben, ansonsten hätte ich meine Verdorbenheit am lebenden Objekt beweisen können. Während Fräulein Meier mich abwechselnd mit ihren Brüsten reizte oder mir den künstlichen Schwanz zum Blasen hinhielt, vergnügte sich Alraune mit einem größeren Dildo an meinem Hintereingang und misshandelte streng meine Brustwarzen.

Während sich die Frauen über meine Bekehrung freuten und mich aufforderten, sie als Göttinnen anzuerkennen, bewies Alraune ihr Bibelfestigkeit und demütigte mich nicht nur anal, sondern auch verbal mit Zitaten. Schließlich befreiten mich meine neuen Göttinnen von meinem Gefängnis, das ich immer noch trug, aber aufgrund meiner mittlerweile unermesslichen Geilheit erst nach einer kurzen Ruhepause entfernt werden konnte. Als ich schließlich einen unbeschreiblichen Höhepunkt erlebte, verteilte Fräulein Meier den feuchten Beweis meiner Unterwerfung auf meiner Brust, bevor ich die Reste von ihren Fingern säubern durfte.

Als ich etwas später das Institut verließ, musste ich erkennen, dass ich vom Glauben abgefallen und der sündigen Geilheit verfallen bin.

Ich weiß nicht, ob es noch eine Rettung für mich gibt und ich die Willenskraft zu einem neuen Versuch habe, Fräulein Meier bzw. Miss Daria doch noch zu bekehren. Möglicherweise wird meine nächste Fahrt nach Stuttgart auch zu einer Pilgerreise, um mich endgültig meiner neuen Herrin zu unterwerfen, sie lobzupreisen und zu huldigen und ihr ein gehorsamer Diener zu werden.“

Von einem hingebungsvollen Zögling

Mylady, 

um die Begegnung mit Ihnen zu beschreiben, muss ich mich eines Zitates bedienen, welches meine Gefühle zunächst beschreiben soll:

„Die Liebe gibt sich im Geist zu erkennen – nicht im Körper, so wie man den Wein genießt zur Inspiration und nicht zur Trunkenheit.“ (Khalil Gibran) 

Sie haben ein Charisma, das so traumhaft ist, dass ich es mit Worten nicht beschreiben kann. Ihre Herzlichkeit und Ihre Offenheit im Vorgespräch haben mich verblüfft. Es fühlte sich an, als ob wir uns schon Jahre kennen und eine tiefe Verbundenheit bestehen würde. Mir war sofort klar, dass Sie eine natürliche und wunderschöne Herrin sind, der es gebührt, dass ich mich Ihr vollkommen unterordnen möchte.  Ihre In­tel­lek­tu­a­li­tät und Ihre erotische Anziehungskraft ließen in mir von Anfang an den Wunsch aufkommen, Ihnen vollständig ausgeliefert zu sein.Ich spürte sofort, dass es ein Privileg ist, Miss Daria als Sklave dienen zu dürfen.

Die verdienten Bestrafungen habe ich nicht als Strafe gesehen, sondern als eine liebevolle Hinwendung der Mylady an mich. Sie versuchten fortwährend einen besseren und hingebungsvolleren Zögling aus mir zu machen. Jede Ohrfeige und jeder Rohrstockhieb haben mich noch mehr mit Ihnen verbunden. So versuchte ich in jeden Moment, Ihnen mit ganzem Herzen zu dienen. 

Aufgrund Ihrer herausragenden psychologischen Qualitäten haben Sie mir gezeigt, dass die größte Erfüllung für mich darin besteht, unter Ihren Füßen liegen zu dürfen. Jede Aufmerksamkeit und jeder Blick, den Sie mir geschenkt haben, ist und war ein Geschenk. Diese Augenblicke haben mir gezeigt, dass ich nicht nur ein Zögling im Königreich von Miss Daria bin, sondern auch in Zukunft sein möchte. Sie werden aus mir den Zögling formen, der es Wert ist, Ihnen mit voller Aufopferung zu dienen.

Abschließend möchte ich meine Erlebnisse mit einem Zitat schließen:

„Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt auf alles, was wir kennen und verstehen, während Fantasie die ganze Welt umfasst und alles, was es jemals zu kennen und verstehen geben wird.“ (Albert Einstein)

Die Synergieeffekte aus unseren Fantasien werden meine tiefe Verbundenheit zu Ihnen ins Unermessliche steigen lassen.

Mylady, Ihr Wirken resultierte bei mir in einer tiefen Zufriedenheit und inneren Ruhe.

Frauen, wie Sie, können die Welt durch Ihre Handlungen verbessern und ich bin voller Demut, dass ich Sie kennenlernen durfte.

Liebe Grüße und bis bald!

Das erste Mal in Stuttgart

Vergangene Woche war ich das erste Mal zu Besuch bei Daria im Salon Excentric. Gleichzeitig war es mein erster Besuch in Stuttgart überhaupt, denn ursprünglich kenne ich Daria aus Hamburg, wo ich sie bis heute regelmäßig treffe. Es hat mich trotzdem gereizt, Daria auch mal an ihrem Stammsitz in Stuttgart zu besuchen, wo sie seit 2017 lebt und arbeitet. Mein Jahresurlaub im August bot sich dafür an.

Ich kam mit dem Zug aus dem Ruhrgebiet, wo ich zwecks Verwandtschaftsbesuch auf Zwischenstation war. Knapp drei Stunden war ich mit dem ICE unterwegs, was für einen Tagesausflug noch gut zu schaffen ist. Daria erwartete mich am Stuttgarter Hauptbahnhof und gemeinsam fuhren wir mit der S-Bahn zum Salon Excentric. 

Bei einem ersten Rundgang durchs Haus machte mich Daria mit den Räumlichkeiten vertraut. Ich war sehr angetan, was für ein behaglich und liebevoll eingerichtetes Studio ihr in Stuttgart habt. Nicht nur die Spielräume im Salon Excentric, auch das wunderschöne Ambiente mit dem kleinen Garten und dem Ausblick auf die Stuttgarter Mittelgebirgslandschaft haben mich angenehm überrascht. Alles wirkt so einladend und herzlich, als wäre man zu Besuch bei guten Freunden.

Einzig der Kerkerraum im Keller hat Beklemmung in mir ausgelöst, weil er so eine kalte Professionalität ausstrahlt. Für mich ein Tabu, aber für andere Gäste vielleicht genau das, was sie brauchen. BDSM ist eben vielseitig und nicht jeder kann mit allem etwas anfangen. 

Also gingen wir wieder eine Etage höher, wo ich mich in Darias Händen dann umso wohler gefühlt habe. Ich wurde liebevoll bewirtet mit Kaffee, Keksen und Mineralwasser, müsste aber auch meine Strafe mit der Rute (auf den nackten Hintern) sowie dem Rohrstock (auf die Handflächen) über mich ergehen lassen. So ist Daria eben, liebevoll und streng zugleich, genau dafür mag ich sie so!

Nach dem Besuch bei Daria wollte ich mir noch einen ersten Eindruck von Stuttgart verschaffen, bevor mich mein Zug wieder Richtung Ruhrgebiet brachte. Zu Fuß erkundete ich die Innenstadt. Was ich gesehen habe (Schlossplatz und dahinter der große See, Landtag und Staatstheater, Fußgängerzone und Stadtgarten) hat mir gut gefallen, auch wenn die Stadt ein ganz anderes Flair ausstrahlt als Hamburg, Darias alte Wirkungsstätte. Nur die riesige Bahnhofsbaustelle, die stört das Bild und ich wünsche euch Stuttgartern, dass ihr diesen unschönen Zustand in eurer ansonsten sehr einladenden Stadt hoffentlich bald wieder loswerdet. 

Liebe Daria, inzwischen kann ich es noch besser verstehen, warum du deinen Lebensmittelpunkt angesichts solch traumhafter Arbeitsbedingungen nach Stuttgart verlegt hast, denn ein solch liebevoll gestaltetes Studio in so wunderschöner Lage findet man wirklich selten. Ich komme dich gerne wieder in Stuttgart besuchen, sofern es sich zeitlich und finanziell machen lässt.

Liebe Grüße auch an deine drei Kolleginnen!

Dein 

Adrian

Kommentar eines lieben Gastes zum ProstSchG

Gestern Abend erreichte mich folgender Text von einem lieben Klienten/Gastes. Adrian und ich kennen uns nun schon lange und es berührt mich immer wieder sehr, wie er unserer gemeinsamen Begegnungen reflektiert und erlebt. Deswegen ist die Zusammenfassung auch zu schade für einen Kommentar:

Liebe Daria,

mit Interesse habe ich deinen Beitrag zum Prostituiertenschutzgesetz gelesen. Auch ich verfolge die aktuelle Entwicklung mit Sorge und finde es erschreckend, wie wenig differenziert die Debatte oft geführt wird.

Es ist keine Frage, dass Zwangsprostitution, Menschenhandel und jede Form von moderner Sklaverei mit aller Härte bekämpft werden müssen. Ich begrüße es, wenn der Gesetzgeber noch entschiedener dagegen vorgehen will als bisher. Was ich aber nicht verstehe: Warum bemüht man sich nicht um mehr Differenzierung? Warum werden auch Dienstleistungen aus dem BDSM-Bereich, wie du sie anbietest, reglementiert und mit Repressalien belegt, als steckte dahinter etwas Ausbeuterisches oder ethisch Verwerfliches?

Rechtlich magst du als „Prostituierte“ gelten, aber man wird dir und deiner Arbeit nicht mal ansatzweise gerecht, wenn man dich auf diese (stigmatisierende) Bezeichnung reduziert. Für mich bist du unglaublich viel mehr als eine Prostituierte: Du bist für mich BDSM-Gefährtin, Beraterin, Coach, mütterliche Gesprächspartnerin und einfach ein wunderbarer Mensch, den ich sehr schätzen gelernt habe und der mir viel bedeutet.

Nicht zu vergessen auch die therapeutische Dimension, die in unseren Begegnungen von Anfang an steckte. Du hast mir die Mutter gespielt, die Lehrerin oder Erzieherin ‒ und mir damit die Möglichkeit gegeben, traumatische Kindheitserinnerungen zu bearbeiten. In den Rollenspielen mit dir konnte ich unterschiedliche Aspekte von Strafe, Autorität und Erziehung, Macht und Ohnmacht, aber auch Respekt und Angenommensein, neu für mich erleben und bewerten. Ich konnte alte Traumatisierungen ein Stück hinter mir lassen und durch neue Erfahrungen überschreiben. Und zwar auf eine so plastische und körperlich erfahrbare Weise, wie das in einer „richtigen“ Psychotherapie nicht möglich gewesen wäre.

Während unserer Spiele kam es einige Male zu schmerzlichen Projektionen, über die wir ausführlich gesprochen haben. Sexarbeit ist eben nicht nur schön und lustvoll. Es geht nicht nur um Erregung und Geilheit, wie viele denken. In den Begegnungen mit dir erlebte ich von Anfang an auch wehmütige Aspekte, eine melancholische und nachdenkliche, ja sogar traurige Seite. Ohne diese schmerzlichen Seiten wäre mir so manches Problem in meinem Leben niemals so deutlich bewusst geworden. Ich wäre vielleicht nie auf das das tief tiefsitzende Bindungstrauma aus meiner Kindheit gestoßen, das ich jahrzehntelang verdrängt hatte. 

Du hast mir Mut gemacht, mich z. B. über Körpertherapie zu informieren, meinem inneren Kind etwas Gutes zu tun oder die späte Auseinandersetzung mit meiner Mutter zu suchen. Gerade an diesen schmerzlichen Momenten bin ich gewachsen und gereift. Selbst mein Psychotherapeut (er ist Facharzt für Sexualmedizin und forensischer Gerichtsgutachter) meinte zu mir:

„Es hat etwas von Körpertherapie und Psychodrama, was Sie mit Daria machen, wie Sie ihre Kindheit reinszenieren und in einen für Sie positiven Ausgang umschreiben.“ 

Mit deiner Arbeit füllst du eine schmerzliche Lücke an der Schnittstelle zwischen Sexarbeit, Körperpsychotherapie/Psychodrama und Sexualbegleitung, zu der es keine wirkliche Alternative gibt. Eine gewöhnliche Psychotherapeutin kann mit mir über meine Probleme sprechen, aber sie wird mir niemals den Hintern versohlen oder mich in Handschellen legen. Diese plastischen, unmittelbar anschaulichen Erfahrungen waren jedoch wichtig und heilsam für mich. Ist das wirklich so schlimm oder verwerflich, dass der Gesetzgeber da restriktiv eingreifen muss? 

Ein weiterer Aspekt: Gerade für Menschen mit Behinderung und schwierigen Lebensläufen kann es auf „normalem“ Weg schwer oder sogar unmöglich sein, einen Zugang zu Partnerschaft und Sexualität zu finden. Auch für mich war es aufgrund einer Kombination aus Autismus und Kindheitstraumatisierungen bis heute nicht möglich, eine Partnerin zu finden und die Welt der Sexualität auf „normalem“ Weg zu entdecken. Du hast mir einen praktischen Zugang zur Sexualität ermöglicht, den ich vorher nicht hatte. In einem geschützten Rahmen, immer auf der Basis von gegenseitigem Respekt. Auch hier die Frage: Wem ist damit geholfen, wenn der Gesetzgeber in diesem Bereich immer strengere Reglementierungen erlässt? 

Und warum wird neuerdings auch hierzulande offen dafür plädiert, in Anlehnung an das schwedische Modell vor allem die Freier zu kriminalisieren? Wem schadet es, wenn ich dich dafür bezahle, dass du mir diese schönen und wertvollen Erfahrungen ermöglichst? Eine „offizielle“ Therapeutin müsste ich für ihre Hilfeleistung genauso bezahlen, daran stört sich ja auch keiner. Die Antworten auf diese Fragen ist der Gesetzgeber schuldig ‒ und all diejenigen, die weitere Gesetzesverschärfungen fordern.

Liebe Daria, Ich für meinen Teil weiß, was du mir bedeutest und was du für mich getan hat. Ich danke dir von ganzem Herzen für alles, was du mir in den zurückliegenden drei Jahren mit auf den Weg gegeben hast ‒ als Sexarbeiterin, als Frau und als Mensch. Inzwischen kennen wir uns mit unseren bürgerlichen Identitäten und reden uns mit unseren richtigen Vornamen an. Einen schöneren Vertrauensbeweis kann ich mir kaum vorstellen.

Davon abgesehen hast du mir etwas ganz Besonderes mit auf den Weg gegeben. Nämlich eine erste Ahnung, wie schön es sein muss, wenn man sich mit einer Frau verbunden fühlt und sie gern hat. Mir war immer klar, dass du niemals meine Partnerin sein kannst ‒ und es wäre problematisch, wenn ich diese Grenze eines Tages nicht mehr ziehen könnte. Trotzdem hast du mir vor Augen geführt, was mir im Leben noch fehlt, nämlich eine Frau an meiner Seite, die ich aufrichtig lieben und schätzen darf. Die Begegnungen mit dir haben meine Sehnsucht nach einer richtigen Lebenspartnerin noch verstärkt ‒ und auch meine Motivation, nach einer solchen Partnerschaft zu suchen.

Um die Botschaft zusammenzufassen: Ich verstehe wirklich nicht, was an unseren Begegnungen so fragwürdig oder gar verwerflich sein soll, dass man sie mit einem derart strengen Gesetz reglementieren oder im Extremfall sogar verbieten muss. Keinesfalls hoffe ich, dass das schwedische Modell eines Tages auch bei uns Einzug erhält. Ich wäre sehr traurig, wenn ich eines Tages nicht mehr zu dir kommen dürfte, weil der Gesetzgeber Dienstleistungen, wie du sie anbietest, in einem undifferenzierten Rundumschlag pauschal untersagt. 

Deshalb appelliere ich an den Gesetzgeber, seine Haltung zu den unterschiedlichen Formen von Sexarbeit (jenseits von Zwangsprostitution und Menschenhandel) noch einmal zu überdenken. Sexarbeit ist nicht gleich Sexarbeit. Die Spannweite ist enorm groß und man sollte sich schon die Mühe machen, genau hinzusehen und zu differenzieren. Sonst trifft es am Ende die Falschen, während sich die wirkliche Kriminalität nur neue Nischen sucht.

Dein

Adrian

Das Prostituiertenschutzgesetz

Meine Follower bei Twitter haben sicher schon bemerkt, dass ich mittlerweile das ein oder andere Mal bezüglich des ProtsSchG aktiv und auch „reaktiv“ werde. Auch in Gesprächen taucht das Thema mit Freunden und Gästen regelmäßig wieder auf. Deswegen habe ich mich entschieden hier etwas darüber zu schreiben.

Das ProstSchG ist seit 1. Juli 2017 für eine Übergangsphase und seit dem 1. Januar 2018 rechtlich aktiv in Kraft getreten.

Das Gesetz (…und die Folgen die damit einher gehen), ist für alle Frauen die „selbstbestimmt“ als SexarbeiterInnen beschäftigt sind, im Grunde genommen eine Farce. Ausgangsposition für war ursprünglich „angeblich“ „die Eindämmung“ von Zwangsprostitution und Menschenhandel. Aber seien wir mal realistisch, „welche illegale Sexarbeiterin aus Menschenhandel wird bei einer Beratung im Gesundheitsamt auftauchen?“ „Keine natürlich!“ Das bedeutet genau das, dass illegale Prostitution und die Frauen, die sich sowieso niemals hätten registrieren lassen, weiter in den Bereich der Dunkelziffern rutschen, als je zuvor. Meines Erachtens nach geht es um Kontrolle und um Eindämmung von Sexarbeit, wie wir in politischen Diskussionen um das schwedische Modell ja zeitnah auch beobachten können.

Erschwerte baurechtliche Genehmigungen, Registrierungspflichten, Gesundheitsberatungen, Informationsberatungen, KondomPflicht, sehr umfassende und komplizierte gesetzliche Vorlagen für Betreiber sind Stichworte um die es geht – nicht zu vergessen die Datenschutzrechte von Frauen, die im Grude verfassungsrechtlich nicht vertretbar sind. Die Bundesländer gehen mit diesem Gesetz übrigens unterschiedlich „streng“ um – in Leonberg wurden bereits am 2. Januar 2018 fünf Etablissements geschlossen – scheinbar ist „Sexarbeit“ dort nicht erwünscht. Die Behörde von Stuttgart ist immer noch in Arbeit, wobei auch einige Studios hier bereits freiwillig geschlossen haben bzw. schliessen mussten. Siehe hier: Stuttgarter Nachrichten

Nach diesen zwei Jahren, hat dieses Gesetz nicht nur Auswirkungen auf Bereiche in denen Frauen mit Sexualität arbeiten. TantaStudios, Swingerclubs, Laufhäuser, BDSM-Studios, PartyLocations die z.B. FetischVeranstaltungen organisieren. Sondern auch private Frauen, die sich auf z.B. Playparties amüsieren wollen, sind teilweise unangenehmen Kontrollen ausgesetzt, wenn sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Natürlich sind auch männliche, sowie trans Sexarbeiter davon betroffen, was letzten Endes jedoch nicht die breite Masse ist.

Vor etwa einem Jahr habe auch ich mich der stigmatisierenden Sonder-Registrierungspflicht für Sexarbeiter unterwerfen müssen, und besitze Seitdem einen „Hurenausweis“. Diesen muss ich immer bei mir tragen, wenn ich im Studio tätig bin. Sollte dies nicht der Fall sein, droht mir ein Bußgeld in Höhe von 1000€. Einmal im Jahr muss „Frau“ sich nun im Gesundheitsamt einer Informativen Beratung (im Grunde eine Art der Ausstiegsberatung) und einer Gesundheitsberatung unterziehen. Ach, da fällt mir ein „ich muss schon wieder“…. Absurd, das ich mir das – nachdem ich 15 Jahre in der privaten SM-Szene unterwegs bin, mit Tantra arbeite und als Therapeutin tätig bin – nun einmal im Jahr anhören muss. 45 Minuten zu Themen wie Geschlechtskrankheiten, Verhütungmittel, Benutzung von Kondomen (obwohl ich keinen Verkehr anbiete) und wie ich mich bei Schwangerschaft in der Prostitution verhalte – sowie 45 Minuten zum Thema ob ich mich mit meiner Arbeit wohl fühle, was es für Alternativen gibt…. Da fühle ich mich als Frau ja so überhaupt nicht ernst genommen.

Auch Themen wie Datenschutzverletzungen und Zwangsoutings sind trauriger weise mittlerweile für viele Frauen Realität geworden. Auch wenn ich, glücklicherweise, keine Angst vor einem Zwangsouting haben muss, da ich keine zweite Identität in meinem Leben habe, finde ich das was diesbezüglich passiert schrecklich. Viele Frauen benötigen, aus Gründen des massiven Stigmata in unseren Beruf, eine zweite Identität weil sie z.B. studieren, in leitenden Postionen arbeiten oder Kinder haben. Mit dem Hurenausweis und der Registrierung gerät das alles ins wanken.

In einem therapeutischen Arbeitskreis beschäftige ich mich gerade, unter anderem, intensiv mit Frauenrechten und mit Matriarchatsforschung. Das passt wunderbare zu der Thematik der Entmachtung der Frau mit diesem Gesetz. Scheinbar ist es für mich, wie bereits erwähnt, nun an der Zeit um politisch aktiver zu werden und Zeit für mehr Vernetzung – „also auf zum Hurenkongress nach Berlin!“. Auch wenn ich mich selber mit dem Namen des Kongresses nicht wirklich identifizieren kann, werde ich zusammen mit meinen beiden Freundinnen Lady Leona und Alraune daran teilnehmen.

Gute Literatur zum Thema sind übrigens Bücher von einer lieben Freundin, Undine: Hurenmanifest und auch von Ilan Stephanie: Lieb und Teuer

Wer ansonsten etwas mehr wissen oder unseren Berufszweig unterstützen möchte, findet Weiteres hier: Berufsverband Sexarbeit

Herzlichst Daria

Bühne frei – Theater mit Sinnen

Eine Geschichte mit zwei Improvisationstalenten aus dem Salon Excentric

Ich stehe heute an diesem windigen Sonntag, Mitte März 2019, hier in Stuttgart
am Schlossplatz und spüre dem vergangenen Donnerstag abend nach.

An diesem Abend habe ich mich treiben lassen, durch das aufziehende Stuttgarter Nachtleben. Es ist kalt, windig und dieser Wind drängt mich aus der Königstrasse in die Lounge eines Hotels am Hauptbahnhof. Hier überblicke ich die zahllosen Gäste und suche mir einen Platz an der Bar. Zwei elegant gekleidete Damen in einer Nische der Bar fallen mir direkt ins Auge. Soll ich es wagen?

Mit meinem Getränk in der Hand spreche ich die zwei Damen etwas später an, das Herz schlägt mir bis zum Hals. Wir kommen über Kultur, Theater und Improvisation ins Gespräch miteinander und langsam legt sich meine Nervosität. Ich bewundere Ihre Eleganz, die Lederstiefel, die schicke Jeans und die tolle rote Lederjacke. Auch die andere Dame ist eine Augenweide für sich, welche meinen Blick einfängt.

Ich versuche den Background und die Interessen der Damen auszuloten, was mir nur teilweise gelingt. Die eine Dame ist skeptisch und zurückhaltend, die Andere
sehr offen und neugierig. Leider steht wohl den Beiden der Sinn nicht nach einer
Unterhaltung mit mir.

Sie brechen auf, aber laden mich plötzlich ein, ein Stück des Weges mit Ihnen zu gehen. Das lasse ich mir nicht Zweimal sagen und ich nutze die Gelegenheit. Wir stemmen uns gegen den Wind und spazieren durch den leeren Schlosspark, Richtung Künstler Bund. Der Wind ist zu kalt, wir verweilen in einem Türeingang und warten eine Flaute ab.

Plötzlich werde ich aufgefordert selbst zu improvisieren, hier und jetzt! Die Damen
amüsieren sich sichtlich und ich suche einen Ausweg. Ein dankbares Stichwort später sehe ich mich tanzen, meinen Namen tanzen, in der Nähe des Schlossparks, einen Steinwurf entfernt von der Königstrasse! Ich, ein Mann der Zahlen, improvisiere!?

Passanten sind etwas irritiert, aber künstlerisch ist hier vieles möglich und erlaubt,
in dieser Stadt. Plötzlich tanzen wir zu dritt, umarmt von ihnen drehe ich mich
um die eigene Achse und so geht dieser improvisierte Auftritt zu Ende. Wow!

Die Skepsis der zurückhaltenden Dame legt sich und so laufen wir weiter.
Bevor wir den Schlossplatz erreichen, nimmt das Geschehen eine unerwartete Wendung. Ich werde in einer ruhigen Nische in ein Fahrzeug gedrängt.

Links und rechts durch die zwei Damen eingeklemmt sitze ich im Fond, meine Hände werden in Handschellen gezwungen und mir wird mein Augenlicht genommen mit Taps und einer lichtdichten Brille. Mein Erschrecken mildert sich, als ein Kopfhörer mit klassischer Musik seinen Platz auf meinen Ohren findet (ich liebe es). Ich merke, wie meine Beherrschtheit immer mehr verblasst und mein (gespielter) Widerstand schwindet.

Ich spüre die Fahrzeugbewegungen, versuche die Richtung und die Position mir zu merken, doch unbekannte Hände reissen meine Jacke auf und bahnen sich Ihren Weg unter mein Lederhemd. Diese kalten Hände lassen mich heftig atmen, immer wieder besuchen sie mich und die Finger lassen mich meine Nippel spüren, ich beginne zu genießen.

So abgelenkt sind wir anscheinend am Ziel angekommen. Den Kopfhörer auf den Ohren, die undurchsichtige Sonnenbrille auf den Augen und die Handschellen durch einen Schal versteckt, erreichen wir den Salon. Doch noch bevor wir die Räume erreichen, fallen die Damen über mich her. Gegen die Betonwand gepresst wird mein Hemd geöffnet und ich erlebe ein Wechselbad aus Streicheleinheiten und derben Kniffen. Ein Bein drängt sich zwischen meine Beine und ich stehe komplett gespreizt, den beiden Damen ausgeliefert.

Ich werde in einen Raum gezerrt und die Berührungen werden ruhiger, die
gierigen Berührungen weichen spielerischen Begegnungen, ich reagiere auf die tastenden Griffe, mein Kopf versucht den Geräuschen zu folgen, ich höre die gedämpften Stimmen. Ich genieße das Gefühl, der Welt entrückt zu sein, aufgelöst und aufgehoben, diesen beiden Damen gehörend.

Meine Kleider verlassen Stück für Stück meinen Körper und schon werde ich wieder berührt, ich fühle mich wie eine Maus und die Katzen spielen mit mir. Ich verliere das Zeitgefühl und ich will die Augen gar nicht mehr öffnen, ich will nur noch fühlen.
Derart genießend wechseln wir in die Zelle, worin ich mit einem schweren Halseisen und Ketten gesichert zur Ruhe komme. Es tut gut innezuhalten, denn die Entführung, die lustvollen Momente der Fahrt und der Benutzung im Studio sind fordernd. Derart weggeschlossen, lausche ich den Stimmen der Damen und dämmere etwas dahin. Manchmal nähern sich Schritte und entfernen sich wieder, im Gleichtakt mit meinen Gedanken.

Zielstrebig werden die nun Schritte lauter, die Türe wird geöffnet und eine Dame erlöst mich aus meiner Ruhephase. Ihre roten Haare umrahmen Ihren Kopf und während Sie sich zu mir hinunterbeugt, fällt Licht durch Ihr rotes Haar. Diesem Motiv wohnt eine mystische und erotische Ausstrahlung inne, was ich nie mehr vergessen werde, unmöglich dies zu fotografieren oder zu zeichnen, nur erlebbar, intensivst.

Im Kellerstudio genieße ich die Berührungen und lerne die dominante, sadistisch-lüsterne Ader dieser Frau kennen. Welcher Teufel hat mich geritten, diese Damen anzusprechen?Habe ich diese Damen angesprochen oder bin ich in eine Falle geraten?

Eine Massagematte mit kleinen weißen Spitzen auf meiner Brust beschwert die Dame mit Ihrem eigenen Körper. Ich spüre Ihre Wärme, sehe das Feuer in Ihren Augen und so unterhalten wir uns lange, ich mit schmerzverzerrter Stimme, sie mit Freude und manchmal einem Lachen. Das bewußte Spiel mit Nähe und Entfernung lässt mich verrückt werden, sie spielt mit meiner Lust, wie die Katze mit einer Maus. Eingeschnürt in einer Menge von Gurten liege ich wie eine Raupe auf dem Canape und betrachte die Dame bei Ihrer Auswahl der Klammern.

Meine Nippel wachen auf und genieflen die liebevolle Klammerbehandlung, während die Spitzen der Massagematte meine unteren Extremitäten malträtieren. Die Vertrautheit, die Ruhe in unserer langsamen Begegnung lassen mich immer mehr in eine andere Welt hinüberwechseln, in eine Welt des Genusses, des liebevollen Umgangs miteinander. Ist es Lust oder Schmerz, was ich erfahre, oder ist dies das Gleiche? Eine Ewigkeit später, darf ich immer noch verschnürt, ausruhen, in meinen Körper hören. Ich geniefle die Wärme des Raumes und die leise Musik und schwebe einfach.

Die andere Dame beehrt mich nun mit Ihrer Zuneigung und meine Nippel bekommen dies direkt zu spüren. Der Gummischwanz verschwindet nur zur Hälfte in meinem Mund und ich beginne zu würgen, was wohl den Sportsgeist der Dame anstachelt. Gemeinsam gelingt es uns das Teil komplett in meinem Mund zu versenken. Vor Anstrengung steigen immer wieder Tränen in meine
Augen, aber der liebevolle Blick der Dame läflt mich es immer wieder und wieder versuchen. Ihre Berührungen entrücken mich, lassen Schockwellen durch meinen Körper rasen. Ihr Blick wandelt meinen Schmerz um, in reine Zuneigung. Die gespielte Zurückhaltung der Dame ist intensiven Berührungen mit dominanter Durchsetzung gewichen, traumhaft!

Verständnisvoll lässt sie kurz darauf von mir ab und gesteht mir etwas Zeit zu, ich werde nie wieder in dieser Lounge zwei unbegleitete Damen ansprechen!!! Aus einem harmlosen Gespräch in der Lounge improvisieren die beiden Damen ein Treffen, welche meine Beherrschung, mein Denken hinweg wischen und mich nur noch fühlen lassen. Meine kühnsten Träume werden wahr, in diesem Theater der Sinne.

Ich stehe nun im Fokus dieser Damen, welche unschuldig neben mir sitzen und mich lächelnd berühren. Gemeinsam fühlen wir, wie sich die Situation verdichtet, sie nehmen mir spielerisch meinen Atem, steigern meine Lust und beobachten mich.

Wir atmen immer schneller, unsere mehrdimensionale Nähe wird intensiver, ich löse mich auf und verliere mich. Ich bin dann mal weg — Beim Schreiben dieser Zeilen zittere ich wieder, ein Schauer läuft mir über den Rücken, so intensiv war dies!

In Stille, mit geschlossenen Augen fühle ich die zärtlichen Streicheleinheiten auf meinem Körper, auf meinen Gefühlen. Nirgendwo sonst, als hier bei Miss Daria und Lady Alraune bin ich in dieser Vollständigkeit präsent, durchsichtig und im Reinen mit mir.

Hier erlebe ich alles, Geborgenheit, Vertrauen, Schmerz, Lust und Seelenverwandtschaft. Daria und Alraune sind in der Begegnung Freundinnen und nehmen sich viel Zeit, bei meiner Rückkehr in die Realität. Ich bin sehr dankbar für diese Begegnungen, denn von mir fallen viele Sorgen und Spuren ab, erlauben mir etwas Abstand zum Alltag zu finden und Dinge dadurch klarer zu
bewerten.

Die Fähigkeit von Daria und Alraune sich auf einen Menschen einzulassen und dabei auch Ihren eigenen Spaß zu haben, Ihre eigene Art einzubringen, macht die Begegnung zu einer intensiven, persönlichen Begegnung.

Stehe ich kommende Woche wieder inmitten endloser Diskussionen, organisatorischer Deadlocks und Chaos hellt sich dann und wann mein Geist auf, wenn ich kurz in eine andere Welt wechsele, sobald ich an Lady Alraune und Miss Daria denke.

Patrik (17.3.2019)

Abnehmen durch Keuschhaltung mit Miss Daria“

Ich hatte das große Glück Miss Daria im Jahre 2015 kennenlernen zu dürfen. Da die Sessions mit ihr mir immer große Freude bereiten, suche ich sie seitdem immer regelmäßig auf und bin inzwischen ihr persönlicher Sklave geworden.

Da ich schon seit ein paar Jahren ca. 10 KG zu viel auf den Hüften hatte und ich damit nicht so wirklich glücklich war, bat ich Miss Daria um das folgende Spiel: Miss Daria wiegt mein Anfangsgewicht und gibt mir ein Zielgewicht. Erst wenn ich das Zielgewicht erreicht habe, durfte ich Miss Daria um die Erlaubnis bitten, masturbieren zu dürfen. In der Regel betrug das Zielgewicht immer ein Kilo weniger, so dass es durch intensiven Sport und disziplinierten Essverhalten möglich war, das Ziel innerhalb einer Woche zu verwirklichen und mir so die Gelegenheit gab, mindestens einmal die Woche um einen Orgasmus zu bitten. Wie die meisten alleinstehenden Männer befriedige ich mich auch gerne mehrmals die Woche selbst. Deshalb war die Reduzierung auf einmal die Woche schon ein ziemlicher Einschnitt. So litt ich am Anfang z.B. unter dem sogenannten „Kavalierssyndrom“, im englischen auch „Blue Balls“ genannt, eine Art schmerzhafter Hodenkrampf, der bei sexueller Erregung ohne folgende Ejakulation auftreten kann und natürlich hatte ich häufig auch richtig „Lust“ zu masturbieren. So war durch die verordnete Keuschhaltung meine Motivation das Ziel zu erreichen enorm groß.

Dank dieser Motivation habe ich binnen weniger Monate mehr als 10 KG abgenommen. Um mein Gewicht zu halten gilt zwischen Miss Daria und mir auch heute noch die Regel, dass ich nur einen Orgasmus haben darf, wenn ich ein festgelegtes Gewicht nicht überschreite. Ich bin Miss Daria zutiefst dankbar, dass ich durch Ihre spezielle Therapie nun ein schlanker, fitter, gesunder und attraktiverer Mann bin, was ich viele Jahre lang vor unserem kennen lernen nicht war.

P.S.: Ich bin immer noch am überlegen, bei meiner Krankenkasse einen Zuschuss zu den Kosten der Therapie zu beantragen. Da die Krankenkassen heute ja zahlreiche Sport- und Gesundheitskurse mit mehr oder weniger großen Erfolg bezuschussen, wäre es doch nur fair, auch die absolut erfolgreiche Keuschheitstherapie von Miss Daria mit in den Katalog aufzunehmen.

Sklave Frank

Fussfetisch Galerie

…ich habe ein wenig im Twitterarchiv gewühlt und einige Bild gefunden, die hier auf dieser Seite noch nicht so sehen sind. Eine Ode an die Fußliebhaber 🙂 (und auch Schuhliebhaber) immer wieder ein großes Vergnügen für mich:

Mit einem Schritt zurück in den Sommer 2018

Ein sehr sinnlicher Spaziergang von P…

Heute abend fanden meine Schritte wieder den Weg in das Excentric.
Ich stieg aus der S Bahn aus und fuhr die lange Rolltreppe hoch, welche
mich mit Ihrer Länge an die russische Metro erinnert. Immer schieflen
mir solche Gedanken durch den Kopf, wenn ich mich auf das Besondere freue.

Ich sehe mich um, mir kommt es vor, als würde ich eine fremde Stadt erkunden, die Freude auf mein Treffen mit Daria lässt mich ruhig werden, öffnet mich und gibt mir die Muße die alten Häuser an der Strasse zum Studio zu erkunden.

Das erste Mal, im Sommer diesen Jahres, waren die Temperaturen noch deutlich höher und die Sonne streichelte mich, heute nun, ist der Jackenkragen hochgeschlagen und meine Schritte sind schneller. Dabei muss ich doch langsamer gehen, will nicht zu früh oder zu spät erscheinen.
Ich wechsele die Strassenseite, blicke in die Läden, deren Licht auf die Strasse fällt, der Schmuckladen tut es mir besonders an, die Dame arbeitet noch und die Auslage ist  kein Mainstream, ich nehme mir vor, einmal hineinzugehen. Schmuck sind wie Gedanken, viele sieht man und vergisst sie wieder, andere bleiben hängen und stoßen andere Gedanken an. Gedanken, meine ständigen Begleiter führen mich wieder zu Daria.

Wenn ich ab und an etwas Zeit finde oder eine Arbeit abgeschlossen habe, dann belohne ich mich, denke mich zurück zu unseren Begegnungen, habe Ihre Augen vor mir, Ihr Lächeln, wenn wir uns ganz nahe sind. Dann bin ich mit einen Schritt zurück im Sommer, als wir uns das erste mal begegneten im Salon Excentric.

Der Zeitpunkt ist gekommen, die Tür öffnet sich, wir lächeln uns an und begrüssen einander. Schon jetzt schlägt mein Puls ruhiger, ich geniesse die Stimmung und freue mich wieder hier zu sein. Auf dem Canape sitzend lächeln wir uns an und reden über die letzten Begegnungen und die Ideen und Geschichten, die seitdem entstanden sind. Viel Stoff für weitere wunderbare Begegnungen.

Erfrischt von der Dusche finde ich mich in einem Raum wieder und wir nähern uns einander an. Wir führen einen erotischen Dialog, auf einer Ebene ohne Worte, vielmehr mit Blicken, Atmen und Berühungen. Der Geruch Ihrer Haut, deren Wärmestrahlung ich vermeintlich auf meinen Lippen fühle, versetzt mich in einen Gefühlsraum, wie in den letzten Begegnungen. Hier suche ich nicht das Schneller, Höher, Härter und Weiter, sondern nur das
Zusammen im Jetzt. Ich fühle mich angekommen. Die Musik im Hintergrund tut ein Übriges, Wir sind dann mal weg.

So geht es hin und her im erotischen Dialog, und ich finde mich irgendwann an einer massiven Stange wieder, gehalten durch stählerne Armreifen.
Beraubt um mein Sehen und Hören beginne ich mich hinzugeben, meine allgegenwärtige Beherrschung fällt von mir ab und wir sind in der intensivsten Begegnung, die ich bisher im Leben erfahren habe. Ich zittere am ganzen Körper, gut dass mich die Fesseln halten und Daria holt mich kurz darauf wieder behutsam zurück. Ihre Hand auf meiner Brust geleitet
mich wieder zurück, ich veratme diesen Zustand. Ein weiteres Mal erreichen wir diesen Moment und wieder kehre ich zurück. Ich bin dankbar und glücklich.
Daria spürt meinen Zustand und gibt mir Gelegenheit mich auf dem Stahlthron auszuruhen. Ohne mein Sehen und Hören hänge ich schlaff in den Ketten und geniesse das Jetzt.

Viele Hände streicheln mich und geben mir Zuspruch und stärken mich für unseren Spaziergang in dieser Gefühlswelt. Dankbar lächele ich Daria an und gemeinsam lauschen wir auch der ruhigen Musik, die Zeit und Ihr beständiger Takt ist verschwunden.

Das Licht ist inzwischen gedämpft und wir sind uns so nah. Ich spüre Daria, es ziehen sich immer engere Kreise, es fühlt sich an als wären wir Eins mit zwei Hälften.  So genießen wir in Ruhe die Situation und sind gemeinsam glücklich und erlöst.  Ohne Zeitdruck finden wir zurück, ich bin gelöst, meine Sinne offen für alles.

Uns einander ansehend sitzen wir wieder auf dem Kanapee und geniessen die Vertrautheit. Die Begegnung ist für mich, wie eine Kur, wodurch ich meinen Körper fühle und meine Sinne belebe. Unsere zärtliche und auch schmerzhafte Begegnung hat mich wieder empfindsamer gemacht.

So stehe ich gelöst wieder auf der langen Rolltreppe und geniesse den Geruch der S Bahn und Ihren Wind, die Geräusche, die Menschen und das Flair von Stuttgart an einem herbstlichen  Freitagabend. Mit einem Schritt durch die Tür bin ich zurück in den Sommer 2018 gelangt.