„Bildergeschichten“
Liebe Gäste, liebe Neugierige, liebe Sklaven*innen,
heut ist es an der Zeit mal wieder ein paar persönliche Zeilen los zu werden.
Geht es euch auch so, dass ihr trotz weniger oder gar keiner Arbeit zu nichts kommt? Ich habe mir zwei vollkommen freie Wochen geschaufelt und habe immer noch den Eindruck, ich komme zu nichts.
Allerdings genieße ich es ungemein, den ganzen Tag über das zu tun, was mir gerade in den Kopf kommt. Auch, wenn ich dann nicht zu dem komme, was ich eigentlich tun wollte: „Schreiben“ zum Beispiel.
Vor zwei Wochen habe ich jeden Tag getanzt – dann einen Spiegel gekauft, damit ich eine Choreografie einstudieren kann…seitdem der Spiegel da ist….hab ich nicht mehr getanzt ? Und irgendwie darf das dennoch grad sein – ein Zustand den ich „ehrlich gesagt“ niemals kennen gelernt habe. Bei uns zu Hause gab es nie viel Geld und ich arbeite neben der Schule, seitdem ich zwölf bin. Angefangen bei Babysitting und Zeitungen austragen, über Verpackungsfabriken in den Ferien, Arbeit in Hotel, Kneipe, Fenster- und Türenbau bis hin zum Putzjobs. Ja, ich hab schon ein bissel was gesehen und möchte behaupten, dass ich weiß was „Arbeit“ und auch was „Armut“ beutetet. Und vor Corona hatte ich in gewisser Weise, nicht mehr zu bändigenden Stress, keine Ahnung wie ich ein solches „Soll“ jemals wieder hinbekommen soll.
Nach dem das Tanzen grad nichts ist, radle ich mittlerweile fast jeden Tag zwischen 20 und 50 km – gut für mein Popöchen würde ich sagen… Hier meine beiden Süßen:
Wenn ich nicht meine beiden Süßen bewege mache ich andere ganz feine Dinge. Meine Freundin und ich haben uns einen Massageautausch eingerichtet, wir treffen uns wöchentlich und genießen es sehr, die körperliche Ebene zu füllen. Mit einer anderen Freundin wechseln wir uns beim Kochen und besuchen abwechselnd oder wir gehen wandern. Das Lesen klappt wieder und ich schmökere grad ein Buch über die PolyvagalTheorie von Steven Porges – unfassbar spannend – aus therapeutischer Sicht und für mich ganz persönlich. Gestern Abend hab ich gelernt, wie ich innerhalb von weniger als zwei Minuten, meinen Nacken Kopfbereich vollkommen entspannen kann.
Scheinwerferwechsel aufs Hausdach: Hier gibst regelmäßige Taubendramen ? Anton und Marlene (ein Taubenpärchen) besuchen uns täglich – trinken Wasser, baden, haben Sex und knabbern ein paar Körner. Nein – wir haben nicht angefangen das fest zugezimmerte Vogelhaus für Tauben frei zu geben. Eigentlich ist Tauben füttern ja verboten, da sie aber in diesem CoronaZeiten sehr wenig finden, sind diese Regelungen gerade etwas aufgeweicht…. und wir füttern nur die Beiden direkt an unserer Tür ?. Sie sind sehr lernfähig, denn sie haben mittlerweile raus, dass die nichts bekommen, wenn andere Artgenossen dabei sind. Nun scheuchen sie immer ihre Kolleg*innen hin und her – niedlich wie sie so übers Dach wackeln. Irgendwann kamen sie abwechselnd und es war klar, dass sie brüten. Am letzten Wochenende kam Marlene morgens ganz verklebt hier an – sie hatte ihr Baby verloren – das Ei klebte noch halb am Bauch… Mh, sehr traurig aber von da an kamen sie wieder zusammen. Und dann, seit drei Tagen das nächste Drama: “Anton hat jetzt eine Fesslung an den Beinen“ …er hat sich in einem Stück Garn verheddert – autoBDSM? Leider kann er nicht mehr richtig laufen, er humpelt und liegt jetzt meist herum. Man kann sehen das er Schmerzen hat und das der eine Zeh ganz feste abgeschnürt ist. Wir haben mehrfach versucht ihn einzufangen mit Tüchern, Wäschekorb und selbst gebauten Keschern – zwecklos – die sind einfach zu schlau oder zu scheu.
Da ist „Frau“ plötzlich ganz Mutti oder Tierschützerin und in Sorge um die Viecher und das nur weil sie viel mehr zu Hause ist als sonst. Ich weiß schon warum ich keine Haustiere habe. Aber interessiert euch das eigentlich?
Ich schreibe hier, wie die letzten Male, einfach mal alles mögliche zusammen, was mir in den Kopf kommt. Ja, Corona macht mich durchlässiger und privater als sonst und es wäre interessant zu wissen was das mit euch macht? Von einigen lieben Menschen bekomme ich positive Rückmeldungen, aber vielleicht ist es auch so, dass es euch abtörnt. Nun erfahrt ihr, dass ich nicht nur die „sexy Frau in Leder“ bin, sondern auch die „politisch Unkorrekte“, die „Taubenmutti“ oder die „Arme“, die aus prekären Verhältnissen stammt. Also postet gern unten eure Gedanken dazu – ich würd mich freuen.
Wie bereits erwähnt, stamme ich aus eher prekären und schwierigen Verhältnissen – alles was ich heute kann, alles was ich gelernt und mir erkämpft habe – habe ich mit Leidenschaft getan. Und eines was mich ausmacht ist „learning by doing“ – ich bin nicht die Person, die ein Buch liest oder Wahrscheinlichkeiten berechnet. Ich möchte Dinge erfahren, berühren, erfühlen, spüren, machen etc…und soo lebe ich ich vermutlich schon immer. Mein Praxisaufbau, die Gestaltung meiner Homepage, meine Umzüge in den Süden – das sind auch Bespiele davon, dass ich experimentiere und Dinge weiter entwickele. Ich habe mit meiner Homepage begonnen, indem ich einen Freund als Webmaster eingestellt habe. Er hat mir gewissen Dinge angelegt, meine Domain gekauft und mir die Grundlagen gezeigt. Alles andere habe ich mir im Laufe der Jahre selber erarbeitet.
Das Schreiben diese Blogs, ist wohl ein Symptom von Corona und aber auch ein Selbstexperiment meiner Fähigkeiten zu schreiben. Seid etwa 10 Jahren hätte ich gern, dass es ein Buch über mich gibt. Ich möchte unglaublich gerne meine Geschichte, und das was ich gelernt habe, erzählen. Es gab einen Journalisten, der über mich schreiben wollte – im Zuge des Prozesses ist er leider Pleite gegangen – ich Glückspilz. Da ich nun Zeit habe, beginne ich damit, mit dem Schreiben zu experimentieren. Ich äußere mich zu verschiedenen Dingen und in verschiedenen Arten, mal ernst und mal lustig und schaue, was für Rückmeldungen kommen und wie es sich für mich anfühlt, mich der Welt mitzuteilen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich fähig dazu bin ein Buch zu schreiben, aber die Idee finde ich überaus spannend. Mit Grammatik bzw. Kommasetzung tue ich mich schwer, (immer schon) das war etwas, was mich nie interessiert hat – ähnlich wie Berechnungen und Statistiken.
Aber weiter im Text: Vorgestern wurde verkündigt, dass wir hier in Baden Württemberg in der kommenden Woche eine Maskenpflicht bekommen. Angekündigt von einem Ministerpräsidenten, der keinen Schimmer hat, wie man eine solche Maske aufsetzt:
…dazu fällt mir tatsächlich nichts mehr ein und ich fühle mich vollkommen verkohlt und für dumm verkauft.
Apropos „für dumm verkauft“ – Unsere Bundeskanzlerin hatte vor Wochen angesagt, dass es bei einer Reproduktionszahl von 1, Lockerungen geben würde. Mittlerweile sind wir bei 0,9 und es gibt eine MundschutzPflicht. Ich merke, dass es mich unglaublich wütend macht, dass erstens die Merkel nicht einhält, was sie sagt und zweitens, ich zu etwas gezwungen werde, dass ich (Sorry!) für absoluten Schwachsinn halte. Ich weiß, dass ich mich bei einigen grade sehr unbeliebt mache aber ich hoffe ihr könnt es mir trotzdem nachsehen. Ich bin ziemlich auf Kravall gebürstet, wenn man mich meiner Freiheit „Luft ungefiltert“ zu atmen, beraubt.
Ich meine, eine nicht professionelle Maske oder ein Tuch, schützen „die anderen“ etwa zwanzig Minuten vor meiner feuchten Aussprache und dann ist das Ding durchgeatmet und alle anderen bekommen meine Luft auch wieder ungefiltert mit. Und wen soll ich denn beim sprechen anspucken, wenn er 1,5 Meter weg ist?
Was mache ich also nun damit? Nicht mehr einkaufen? Oder Bußgeld zahlen? Oder mich merkwürdigen Ansagen unterwerfen. Mh, ja ich kann auch passiv – aber das möchte ich dann bitte selber entscheiden. Ich habe mich schon immer sehr schwer damit getan wenn ich etwas tun sollte, dass sich mir als sinnlos erschlossen hat.
Und dabei sehe ich ganz gut aus mit diesem blöden Ding (…eigentlich total süß, weil selbstgemacht) – um Längen besser als der Herr Ministerpräsident und ich weiß sogar, wie ich sie aufsetzen muss ? Meine Mitbewohnerin hat mich die Maske genäht, aber ich will sie trotzdem nicht tragen „müssen“!
Das ich mich unbeliebt mache, kenne ich übrigens. Früher fand ich ziemlich schlimm, dass ich bei vielen Dingen anders reagiere als andere. Heute weiß ich, dass es so ist und kann ganz gut damit leben – alles andere wäre für mich persönlich ein Desaster. Es ist immerhin so, dass ich in meiner Arbeit insbesondere die individuellen Bedürfnisse und die entsprechende Entwicklung meiner Klienten diesbezüglich unterstützen möchte – also macht es Sinn mir meine eigene Individualität zu zu gestehen.
Jetzt möchte ich aber noch mal das Thema wechseln. Wisst ihr, dass ich Anfang letzter Woche am Morgen nach Ostern „Klopapier“ jagen war? Ich bin morgens um 7 Uhr, vor dem ersten Kaffee, schlaftrunken zum Netto geschlichen, weil ich mir erhofft hatte, dass ich welches bekomme…und…leere Regale vorfand… Danach, nach meinem Kaffee habe ich mich auf den Weg gemacht, alle weiteren Drogerien und Supermärkte aufzusuchen und hoffnungsvoll das ersehnte weiche Zeugs zu erbeuten. Und? Was sahen meine morgendlichen Augen:
Ich fand also heraus, dass es ein Mythos ist: „Dass es wegen Toilettenpapier und Mehl früh morgens Schlangen in Supermärkten gibt.“ Einerseits beruhigend, dass es sooo schlimm nicht ist, andererseits beunruhigend, da ich Klopapier liebe. Ich mag es flauschig, receyclingsfähig und dick ? und ehrlich gesagt verstehe ich Menschen die diesbezüglich hamstern. Im Laden Nummer 7 hatte ich dann Glück:
Wir hatten, wie bereits schon mal geschrieben, natürlich nicht gehamstert und mir ist es nach wie vor vollkommen unverständlich, was die Menschen mit dem Toilettenpapier tun. Es sind ja momentan weder mehr Menschen auf dem Planeten, noch müssen die Leute müssen häufiger auf das WC.
Im Übrigen hat meine Mitbewohnerin hatte am selben Tag tatsächlich auch ein Paket ergattert – nun waren 24 Rollen im Haus – ein Segen…vorerst… Wir wissen ja nicht wie es weiter geht.
Nächste Woche habe ich erneut ein RadioInterview – bei „Das Ding“ in Stuttgart. Dieses Mal nicht life, somit kann ich grad noch nicht sagen, wann es ausgestrahlt wird. Ich bin allerdings sehr gespannt und positiv gestimmt – eine ganz junge Frau, die das Interview mit mir macht – ich hatte ein langes Telefonat mit ihr. Sie steckt noch nicht wirklich in der Thematik und ich hoffe, ich konnte sie neugierig auf das Thema und weitere Nachforschungen „pro“ Sexarbeit machen.
Dank eurer vielen tollen Rückmeldungen nach meinem ersten Radioauftritt, bin ich gerade schon etwas weniger unsicher – ich freue mich darauf. Vor allem, dass sie mich kontaktiert hat und ich die Möglichkeit bekomme mehr zu diesem Thema zu erzählen, bei einem Radiosender der viele junge Hörer hat. Schön, wenn die Welt erfahren kann, dass Sexarbeit weit mehr ist, als Menschenhandel oder Sex unter Zwang.
Was mir zum Schluss noch einfällt: Falls ihr Themen habt und euch interessiert was ich dazu denke – dann her damit. Ich kann zwar nicht versprechen, dass ich alles umsetzen kann aber ich würde es spannend finden die Zeit zum Schreiben zu nutzen und euch mit ein zu binden ? Also bitte auch gern unten in die Kommentare oder per Mail an mich.
Seid herzlich gegrüßt und habt einen tollen Tag.
Daria
Liebe Miss Daria,
seit gestern gilt bei uns in Nordrhein-Westfalen ja auch die Maskenpflicht. Ich habe festgestellt, dass diese Dinger total uneffektiv sind. Man kann problemlos sprechen. Für Deine Arbeit würde ich Dir doch eher Klebeband empfehlen (Aber bitte die Nase frei lassen!).
Liebe Grüße
Reiner aus Oberhausen
…wenn ich wieder arbeiten darf, werde ich mich an das Klebeband erinnern 🙂
Liebe Daria, auch von mir herzlichen Dank, dass du uns so umfassend an deinen Gefühlen und Gedanken teilhalben lässt. Auch für mich ist viel Neues dabei, was ich von dir noch nicht wusste.
Wie ich es verstehe, genießt du deine freie Zeit so gut es geht, jetzt wo du deiner Haupteinnahmequelle nicht nachgehen kannst. Ich hätte auch gerne so viel Zeit, um z.B. täglich Fahrrad zu fahren. Andererseits bin froh, dass ich noch zur Arbeit gehen kann und darf. Sonst hätte ich so gut wie keine Sozialkontakte und keine Tagesstruktur mehr.
Dass du aus prekären Verhältnissen stammst, hattest du mir ja schon erzählt. Dass dir das jetzt möglicherweise hilft, um ihn Krisenzeiten die Ruhe bewahren, ist ein interessanter Blickwinkel, der sich gut nachvollziehbar anhört. Ich hatte schon immer das Gefühl, es ist eine große Stärke von dir, auch aus schwierigen Voraussetzungen noch das Bestmögliche herauszuholen.
Zur Maskenpflicht: Ich finde sie im Großen und Ganzen schon sinnvoll, da man beim Einkaufen oder beim Arzt nicht immer den empfohlenen Mindestabstand einhalten kann. Wenn sie dazu beitragen, dass wir dafür hoffentlich bald wieder andere Freiheiten zurückbekommen, dann nehme ich das gerne in Kauf. Verstehe aber, dass man das auch kritischer sehen kann.
Gerade zum Thema Maskenpflicht fallen mir sogar witzige Spielideen ein. Zum Beispiel die strenge junge Dame vom Ordnungsamt, die jedem was mit dem Rohrstock auf die Finger gibt, der seine Maske nicht aufsetzen will. Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber mir könnte es gefallen 😉
dein
Adrian
? Die junge Dame vom Ordnungsamt lässt mich schmunzeln.
Und ja, ich versuche das bestmögliche aus der Zeit zu machen, in der ich nicht arbeiten darf. Es ist sehr spannend, dass ich mich nicht daran erinnern kann, dass ich jemals so frei in den Tag hineinleben konnte.
Na, nächste Woche ist das Lotterleben dann auch wieder vorbei, dann habe ich wieder Klienten, das Radiointerview und noch ein paar andere Termine.
Viele Grüße
Daria
Tolle Worte, schöne Bilder.
Es ist schwierig für mich eine adäquate Antwort zu finden. Ich bin im Gegensatz zu Dir so auf reales berechnen, Zahlen/Daten/Fakten, fokussiert. Ingenieur eben. Aber vielleicht gefallen mir unsere Treffen genau deshalb so wunderbar.
Herzliche Grüße
Bernd
Danke schön 🙂 Nun es gibt ja bekanntlich Maßen verschiedenen Wahrheiten…. Zahlen, Daten und Fakten helfen nicht, wenn man sich beispielsweise unwohl fühlt – aber das wäre sicher Futter für einen neuen Blog – den gibts dann aber vermutlich nicht bei Miss Daria sondern auf meiner Homepage.
Herzlichen Gruß
Daria
Verehrte Miss Daria,
vielen Dank, dass Sie uns wieder so unterhaltsam an Ihrem Leben und Ihren Gedanken teilhaben lassen.
Vielleicht können Sie mir bei unserer nächsten Begegnung ja einmal beibringen, wie die Entspannung des Nacken- und Kopfbereiches innerhalb von zwei Minuten funktioniert. Da ich ja Büroarbeiter bin und immer viel vor dem Computer sitze, ist das ja auch meine Problemzone.
Viele liebe Grüße von Ihrem Femdomdiener
…das mache ich sehr gern…
Da hast Du viele wichtige Themen angesprochen und viele Aspekte von Dir offenbart. Diese Zeit macht vieles mit uns und es wird vieles anders sein, wenn hoffentlich bald alles wieder uneingeschränkt ist. Eins ist auch klar: Du bist so viel mehr als „die Frau in Leder“. Und ich schätze vieles an Dir die Offenheit, und auch „die Frau in ….“.
Herzlichen Dank 🙂 Hugo
Liebe Miss Daria,
ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir mitteilen würdest, wann das Radio-Interview in „Das Ding“ gesendet wird.
Liebe Grüße
Reiner aus Oberhausen
Sobald ich etwas weiß, werde ich es bekannt machen 🙂
Ach meine herzallerliebste Daria…
wie ich deine Texte liebe, weil sie so lebendig sind und zeigen wie unterschiedlich du doch bist…Eben nicht nur die Lady mit den ach so tollen Lederhandschuhen, sondern einfach ein Mensch die sich mit alltäglichen Sachen rumschlagen muss.
Ich liebe deine Texte und das meine ich ernst…Weil du eine tolle Art hast zu schreiben, aber das sag ich dir ja öffters mal…und ja das ganze wirkt auch etwas „Chaotisch“…..Ach ja höre dein geschimpfe bis hier her…*g*
Schreibe blos weiter so…und lass uns daran teil haben…
Interessanter Weise halte ich mich generell für total strukturiert. Wenn ich das aber beim texten versuche, dann gelingt es mir nicht gut. Also sollte ein bissel Chaos nicht schaden.
Ach jeder hat seine Sturktur und ist dann so was von geordnet…Ach du schreibst einfach was dir in den Kopf kommt und das liebe ich so…weil es eben ja Chaotisch ist…Was aber ich so bei dir liebe…
Chaos ist in meinen Augen nichts schlimmes, sondern eben eine andere Art die Dinge an zu gehen und wie man so schön sagt…“Verhaltensorginell“…
Deswegen chaotisch – mh – nun ehrlich gesagt ist das ein Experiment. Ich bin, wie Du ja schon weißt, ein sehr ehrlicher Mensch. Aber mich hier, als Daria so sichtbar zu zeigen, mit all meinen Macken ist nochmal etwas ganz anderes. Es ist quasi für alle lesbar und stelle mich an einem Punkt für Menschen zur Disposition, die ich vielleicht auch gar nicht kenne.
Aber es gefällt mir ehrlich gesagt gut, so über mein Erlebtes zu schreiben.
Chaotisches Experiment 🙂