Mein erster Besuch bei Miss Daria

Mein erster Besuch bei Miss Daria

Es hat lange gedauert, bevor ich mir meine masochistisch-devote Neigung eingestehen konnte. Noch länger hat es gedauert, bis ich mich getraut habe, diese Neigung auszuleben, die von Jugend an in mir schlummerte. Schließlich habe ich den Mut gefasst, Miss Daria anzuschreiben und ihr von meinen geheimen Wünschen zu erzählen. Das hat mich viel Überwindung gekostet, denn ich hatte vorher nie Kontakt zu einer Domina. Wie wird Daria reagieren? Wird sie Verständnis haben für meine Wünsche und Fantasien, die ich an sie herantrage?

Ich merkte schnell, dass meine Berührungsängste unbegründet waren. Noch am selben Tag bekam ich eine ausgesprochen freundliche Antwort von Daria, in der sie mich ermutigte, ihr mehr von meinen Wünschen und Fantasien zu erzählen. Ich schrieb ihr, dass meine Vorlieben in Richtung Spanking und rituelle Bestrafung gehen. Daria antwortete abermals mit sehr verständnisvoll und so vereinbarten wir unseren ersten Termin im Refugium in Hamburg-St. Georg.

Aufregung vor dem ersten Mal

Kurz vor dem Treffen stieg meine Aufregung auf den Höhepunkt, denn ich wusste: Nun ist es soweit, bald darf ich meine erste Erfahrung in der devoten Rolle sammeln, was ich mir schon so lange gewünscht hatte, mich aber nie umzusetzen traute. Nicht nur der E-Mail-Kontakt, sondern auch das erste Treffen verlief jedoch viel entspannter, als ich befürchtet hatte. Ich wurde von Daria freundlich an der Tür empfangen und zum Vorgespräch gebeten, das in lockerer und zwangloser Atmosphäre bei einem Glas Mineralwasser stattfand.

Daria und das Studio machten von Anfang an einen professionellen Eindruck auf mich. Das Refugium ist groß und geräumig, die Duschräume komfortabler und sauberer als manches Hotel. Ich hatte schnell das Gefühl, hier in den richtigen Händen zu sein. Im Vorgespräch entwickelten Daria und ich einen Plan, wie wir unsere erste Session gestalten wollten. Nachdem wir das Finanzielle geregelt hatten, ging es los. Ich musste mich über den Bock legen, wo Daria mich zunächst ein wenig aufwärmte, indem sie verschiedene Schlaginstrumente (in unterschiedlicher Intensität) an mir ausprobierte. Auf diese Weise haben wir getestet, wie viel ich aushalte und wo meine Grenzen liegen. Daria ist verantwortungsvoll und aufmerksam vorgegangen. Wir blieben ständig im Gespräch miteinander, wie es mir geht und wie viel ich noch ertrage.

Wie viel ich an Schmerzen aushalte, war für mich die spannendste Frage, die ich vorher schwer einschätzen konnte. Das Erstaunliche war: Auch als absoluter Anfänger hielt ich mehr aus, als ich gedacht hätte, was sicher auch darauf zurückzuführen ist, dass Daria mich behutsam und schrittweise an meine Grenzen heranführte. Als mein Lieblingsschlaginstrument erwies sich ein großes, elastisches Spanking-Paddle aus schwarzem Leder. Daria hat damit schon recht ordentlich zugeschlagen. Es tat weh, aber ich konnte es aushalten. Die Schlagintensität war genau richtig für mich.

Nach einer kurzen Pause (wieder ganz entspannt bei einem Glas Wasser) haben wir ein kleines Rollenspiel inszeniert, das ich mir gewünscht hatte. Ich wollte mich unheimlich gern mal in der Rolle eines jugendlichen Straftäters sehen, der ‒ in einem fairen und rechtsstaatlichen Prozess ‒ zu einer körperlichen Züchtigung verurteilt wurde. Daria hat schnell erfasst, wonach ich mich sehnte; mit welcher Art von Ausstrahlung und Ansprache sie mich packen kann.

Ich war also der jugendliche Straftäter, der etwas angestellt hatte und dafür vom Jugendgericht zu fünf Schlägen mit dem Lederpaddle verurteilt wurde. Wobei das Gericht festgelegt hat, dass es eher eine „fühlbare Ermahnung“ sein soll als eine wirklich harte Prügelstrafe. Nach der Hauptverhandlung (sie war nicht Teil unseres Spiels) musste ich mich einige Tage später im Gerichtsgebäude einfinden, wo die Strafe von einer Justizbeamtin vollstreckt werden soll.

Die Justizbeamtin mit dem Lederpaddle

Einer der Spielräume im Refugium wird in unserer Fantasie zum Gerichtsgebäude. Hier sitze ich nun ‒ mit flauem Gefühl im Magen ‒ und warte, bis Daria in ihrer Rolle als Justizbeamtin zur Tür herein kommt. Es ist soweit: Justizbeamtin Daria betritt den Raum und empfängt mich mit den Worten: „Guten Tag, Sie sind der Adrian, nehme ich an?

„Ja“ antworte ich brav, „Ich bin Adrian und soll mich heute hier melden!“ Ich war beeindruckt, wie freundlich und höflich mich Justizbeamtin Daria empfing, obwohl ich als junger Delinquent hier sitze, der bestraft werden soll. Das hatte ich ausdrücklich so vorgeschlagen, denn auch Straftäter bleiben schließlich Menschen mit eigener Würde, selbst wenn sie etwas ausgefressen haben, für das sie geradestehen müssen. Ich habe mich gefreut, dass Daria selbst diesen (eher ungewöhnlichen) Wunsch berücksichtigt hat.

„Meyer mein Name“ fuhr Daria fort. „Ich bin die Beamtin, die heute Ihre Strafe vollstrecken wird. Sie wissen Bescheid, was Sie erwartet?“

„Ja, ich soll fünf Schläge mit dem Paddle bekommen!“ erwidere ich. „Genau, dann kommen Sie mal mit…“ fordert mich Daria auf.

Ich wusste, nun wird ernst, gleich werde ich mein Hinterteil in schmerzvoller Weise spüren. Ich werde zu einem großen Prügelbock mit schwarzem Lederüberzug geführt. Ein schweres und eindrucksvolles Möbelstück. Daria blieb freundlich, aber ihr Ton wurde plötzlich ernst:

„Am einfachsten ist das für uns beide, wenn Sie die Strafe ohne Gegenwehr über sich ergehen lassen. Sonst müsste ich eine Kollegin dazu holen, die Sie fixiert, dann wird es noch viel unangenehmer für Sie. Haben Sie das verstanden?“

Ich erkannte, dass Widerstand sinnlos ist und alles nur schlimmer macht. Daria geht zwar höflich und absolut korrekt mit mir um, aber in der Sache strahlt sie eine unbestechliche Konsequenz aus, vor der es kein Entrinnen gibt. Ich würde heute meine Strafe bekommen, die das Gericht angeordnet hat, soviel ist sicher.

„Keine Sorge“ gebe ich der Beamtin zu erkennen, „Ich werd schon keine Schwierigkeiten machen, will es ja selbst hinter mich bringen…“

„Gut, das Paddle liegt schon bereit, dann würd ich Sie bitten, sich die Hose bis zu den Knien runterzuziehen und sich über den Bock zu legen!“

Mit mulmigem Gefühl lasse ich die Hose runter und lege mich über den Bock. Mein Körper liegt bäuchlings auf dem schweren Lederbock, mit dem Gesicht blicke ich direkt auf den Fußboden.

„Okay, sind Sie bereit?“ will Daria wissen. Ich antworte mit einem tapfer gefassten: „Ja, ich bin bereit!“ 

Dann spüre ich, wie das Lederpaddle fünfmal kräftig auf meine Unterhose niedersaust. Die Schläge tun weh, sind aber aushaltbar. Dennoch muss ich die Zähne zusammenbeißen, so dass die Strafe sehr wohl fühlbar und auch eindringlich ist.

Nach einer knappen Minute ist die Prozedur vorbei. „So, Adrian, das waren fünf Schläge, dann dürfen Sie sich wieder erheben!

Ich erhebe mich und ziehe mir die Hose wieder an, das Hinterteil immer noch spürbar. Nun muss ich noch mit meiner Unterschrift bestätigen, dass ich die Strafe bekommen habe. Daria wendet sich zu mir und blickt mich freundlich an:

„Das war´s, Adrian, damit ist Ihre Schuld beglichen. Alles Gute für Sie, aber ich hoffe, wir müssen uns so schnell nicht wiedersehen!“ 

Zum Schluss werde ich mit Handschlag verabschiedet und darf nach Hause gehen ‒ damit ist das Spiel zu Ende. Ich muss sagen, es war eine faire und maßvolle Strafe, die in meiner Rolle als krimineller Teenager bekam. Die fünf Schläge mit dem Lederpaddle taten weh, aber sie waren nicht überhart oder grausam, sondern genau das richtige für einen übermütigen jungen Mann, der zur rechten Zeit einen spürbaren Warnschuss braucht.

Ein eindrucksvolles Erlebnis

Über dieses kleine Rollenspiel haben wir anschließend noch ausführlich gesprochen. Es tat gut, dass Daria die Rolle der Justizbeamtin so schön strikt und konsequent verkörpert hat. Nach dieser wohltuenden Strenge hatte ich mich gesehnt. Es hat mich ebenso gerührt, dass Daria ‒ so strikt und konsequent sie auch war ‒ mich selbst im Rollenspiel immer fair und respektvoll behandelt hat. Ich bekam meine verdiente Strafe, dennoch wurde ich als Mensch respektiert und nicht gebrochen. Das mag auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, aber genau dadurch konnte ich die Strafe besonders gut annehmen und daraus lernen.

Da wir noch ein wenig Zeit hatten (ich hatte eine ganze Stunde gebucht) führten wir das Rollenspiel noch ein zweites Mal durch. Wobei ich Daria signalisierte, dass sie beim zweiten gerne noch ein wenig härter zuschlagen darf, was ich auch tatsächlich gut aushielt. Schließlich war die gebuchte Stunde um. Für das Nachgespräch hatten wir noch jede Menge Gesprächsstoff, schließlich war es mein erstes Erlebnis dieser Art; mit einer Fülle an neuen Eindrücken, die ich zu verarbeiten hatte. Daria stand mir dabei geduldig (und ohne Zeitdruck) zur Seite und half mir, das Erlebte einzuordnen.

Als Daria mich zur Tür begleitete und verabschiedete, fühlte ich mich angenehm zufrieden und entspannt. Sexuell erregt war ich auch, aber das war nicht so entscheidend. Viel wichtiger war die innere Ausgeglichenheit, die mir das Spiel bescherte. Im Rückblick war es absolut richtig, dass ich den Schritt gewagt und Daria angeschrieben habe, denn meine Erfahrungen mit ihr waren ausschließlich positiv. Bei Daria habe ich auch eine Menge über mich selbst gelernt. Ich kann meine

Bedürfnisse jetzt noch besser einschätzen weiß, dass ich mich in der masochistisch-devoten Rolle wirklich zu Hause fühle.

Liebe Daria,

ich danke dir vielmals, dass du dieses kleine Spiel so wundervoll mit mir umgesetzt hat. Du hast die Rolle der respektvoll-strengen Justizbeamtin glaubhaft verkörpert. Es war deine ganz persönliche Kombination aus Härte und Strenge einerseits, aber auch respektvoller, wertschätzender Höflichkeit andererseits, die mich bei unserem Spiel so berührt hat. 

Gerne komme ich wieder zu dir!

Dein

Adrian

A Poem…

from John:

Your Presence is my Present

Strong hands upon my neck
Blood pounding in my ears
Holding back the tears
Hoping there is nothing to fear
Glimpsing stars behind my eyes
Your breath hoarse in my ears
Whispered threats make me erect

Wrists straining against my binds
Hands above my head, strung from the beam
Biting my lips, suppressing my screams
Fear creeps into my mind
Only then the tears appear
Do not wish to be seen as weak
For this is what i seek

The sting of the cane against my cheeks
The bite of the tail resonates
My flesh yearning for more
Flinching but standing tall
Cannot let myself fall
Surrendering to the release

Finally – peace – thank you much more

Ein Spiel – Das Gestüt in der Nähe von Stuttgart

Der Reiterhof…

Am vergangenen Freitagnachmittag gegen 16 Uhr begann es erstmals, das Event des „Gestütes Excentric“. Etwa 45 Minuten entfernt von Stuttgart, in einer Kleinstadt und dann doch ganz weit entfernt. Als ich das Grundstück „des Gestüts“ betrat – über die kleinen Wiesen den Hügel hinauf wanderte, den kleinen alten Teich auf einer der vielen Terrassen betrachtete, in den Wald hinter der Mauer blickte – hatte ich sehr schnell das Gefühl, dass ich in einer anderen Welt, fast in einem anderen Jahrhundert zu sein. Das dazugehörige Gebäude, welches Anfang 1900 erbaut wurde, unterstützte mein Gefühl noch dabei. Es ist über mehrere Etagen sehr vielseitig ausgestattet. Es gibt einen kleinen Stall, verschiedenen Aufenthaltsräume, viele sehr kreativ gestalteten Spielräume und Spielmöglichkeiten und einem Wellnessbereich.

Das Spiel…
…begann am Feuer, als alle zu erwartetenden Gäste Anwesend waren: Die Leiterin des Gestüts Leona, unterstützt von drei weiteren Reiterinnen, Sharka, Freya, Antonina, der Zofe Felicitas und mir (ebenfalls Reiterin) Daria….der ehemalige Leiter des Gestüts, „Glückspilz J.“ und sechs Stallburschenanwärter.
Die Gestütsleiterin Leona verlas „öffentlich“ ein Schreiben – das Geständnis des ehemaligen Gestütleiters. In diesem Schreiben gestand er, das er die beste Zuchtstute gestohlen, verkauft und sich an den Einkünften bereichert hat um sich seinen wilden Lebensstandard zu finanzieren.
Darauf folgte eine Warnung von uns Reiterinnen an alle anwesenden Stallburschenanwärter – ein durchgeführte Züchtigung und Brandzeichnung eines jeden Jünglings. Der Grund dafür ist selbsterklärend, natürlich damit dieses Vergehen in dieser Form nicht nachgeahmt werden kann.
Der „Glückspilz“ wurde besonders dabei besonders hart gezüchtigt und fortan zur Strafe in Ketten gelegt. Alle Stallburschen konnten sich frei auf dem Gelände bewegen, sie sollten sich jedoch in der Nähe aufhalten damit sie für die die verschiedenen Auswahlverfahren, Spiele, Veranstaltungen und Prüfungen schnell aufzufinden waren.
Für die Stallburschen und Stiefelknechte gab es sehr viele Aufgaben zu erfüllen und sie wurden sehr eingehend geprüft. Dabei wurden die individuellen Fähigkeiten der Knaben, meist in 1/2:1 Situationen (Eine Reiterin/oder Zofe oder zwei Reiterinnen und ein Prüfling) herauskristallisiert. Wir haben uns für diese sehr intensive Prüfungsmethode entschieden, da es im Gestüt sehr individuelle Anstellungen zu besetzen gibt und wir sie sehr detailliert in einer Prüfungssituation herausfordern wollten. So werde ich hier leider nicht alle einzelnen „Prüfungssettings“ aufführen können. Aber es darf gesagt werden, wir haben alle Anwärter körperlich sehr eingehend untersucht, innerlich, äußerlich und auch konstitutionell. Es wurde auch körperlich gestraft um Belastbarkeit zu testen. Wir haben einzelne Knaben sehr bewusst öffentlich ausgestellt und dressiert, um heraus zu arbeiten wie sie das Gestüt präsentieren. Und wir haben uns zur Belustigung auch herausgenommen, die nackten Burschen über den Hof des Gestüts zu jagen und zu finden und sie wieder einzufangen.
Zum Ende der 24 stündigen „Gestütsveranstaltung“ haben wir Reiterinnen uns jeden einzelnen Stallburschen noch einmal in gemeinsamer Runde „vorgenommen“ und „besprochen“ und anschließend für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Bei unserem Anwärter A. wurde besonders hervorgehoben, das er gute Fähigkeiten besitzt, das Gestüt in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber auch seine körperliche Konstitution wurde von uns auf mehreren Ebenen positiv getestet. Dabei stellte sich eine weitere große Begabung heraus, das Reinigen und Vertikutieren der Wiesen des Gestüts. Der Glückspilz J. hat ein sehr großes Talent im aufnehmen seiner Strafen aber auch im Zeichen der „Entfesslungskunst“ bewiesen. Darüber hinaus wird er in Zukunft die „Bullenzucht“ betrauen. Beim Burschen H. ist seine Leistung als „Insektenvernichter“ hervorzuheben. Ebenso wurde seine „Fingerfertigkeit“ gelobt und darüber hinaus waren wir Reiterinnen uns geschlossen darüber einig, das H. zukünftig ausgezeichnet unsere „Zuchthengste“ in der Öffentlichkeit präsentieren kann. Beim präsentieren der „Hengste“ war auch, (der noch sehr junge und wilde) Anwärter M. zu erwähnen. Er bewies dabei großes Talent, ebenso in seiner Fähigkeit als „Stiefelknecht“ und er beeindruckte in der Deutlichkeit seines „Zeigers“. C. war leider nur am Freitag zugegen, hat jedoch ebenfalls sehr gute Leistungen (sehr gute Fähigkeiten in Durchsetzungskraft, Darstellung und Entfesselungskunst 😉 ) gezeigt und wurde ins Gestüt übernommen. Auch übernommen wurden selbstverständlich die beiden Stallburschen R. und W. Beide haben ein besonderes Geschickt darin für Leib und Wohl zu sorgen. Auch zeigten beide eine sehr hohe Belastbarkeit. Ihnen wird, da sie sehr viele ausgezeichnete Eigenschaften mitbringen (in meinen Augen) eine Anstellung in den höheren Rängen der Stallburschen bis hin zur Assistenz der Gestütsleitung Leona zuteil.
Es war ein ganz wunderbares Event des Gestüts! Ich habe absolut keinen Zweifel daran, das das Gestüt in den Händen der neuen Leitung, dem hervorragenden Reiterrinnenteam, in Kombination neuen Stallburschenteams eine erfolgreiche Zukunft hat und ich freue mich sehr ein Teil davon zu sein.
Vielen Dank an euch alle für die schöne Zeit 🙂
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Sexarbeiterin

Eine Bekannte von mir hat einen Dokumentarfilm über ihre Leben als Tantramasseurin und somit als „Sexarbeiterin“ gedreht. Sie tourt gerade damit durch Deutschland. Er wird am 6 März noch mal in Hamburg in 2001 zu sehen sein.

Gestern Abend habe den Film angesehen. Tolles Werk, er gibt einen Einblick in den teils sehr banalen Alltag einer „Sexarbeiterin“ und auch Themen wie Stigmata und die politische Situation werden aufgegriffen.

Ein sehr zu empfehlender Film. Hier der Link:

Sexarbeiterin 

Langzeiterziehung

Seit Beginn des Jahres habe ich nun wieder einen festen Sklaven unter Vertrag. F. war von Beginn an, ein sehr folgsamer, hingebungsvoller Zögling, er ist sehr wissbegierig ist und alles ihm Zugewiesene sofort umsetzt.

Meine Kollegin in Stuttgart, Lady Leona hat mich im Bezug auf Langzeiterziehung wohl am meisten inspiriert. Sie hat einige ganz wunderbare Sklaven zu ihren Füßen und diese zum Teil schon seit vielen, vielen Jahren. Es ist bei weitem nicht nur ein Spiel oder eine Session, vielmehr eine Lebensphilosophie.

Ich selber hatte bisher nur einmal einen eignen Sklaven unter Vertrag. Über einen Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren habe ich mich seiner Erziehung angenommen und es hat mich erfüllt und inspiriert. Somit freue ich mich umso mehr nun einen neuen Zögling unter meinen Fittichen zu haben.

Grundsätzlich liegt es mir eher mit Menschen Verbindlichkeiten einzugehen, gerne natürlich auch mit meinen Gästen. Es ist mir wichtig Beziehungen aufzubauen in der es Vertrauen gibt und eine gemeinsame Basis entsteht. Es keineswegs nur eine „Dienstleistung“ die ich anbiete, ich nehme die Kontakte zu alle meinen Sklaven, Zöglingen und Gästen und deren Wünsche und Interessen sehr ernst.

Bei einer Langzeiterziehung eines Sklaven ist es eine große Verantwortung die mir anvertraut wird. Im Rahmen des Vertrages sind Regeln und Erziehungsmaßnahmen festgesetzt und ich nehme mich eines „Erziehungsauftrages“ an. Ein großes Bestreben ist es dabei, dass mein Zögling sich gut entwickelt, natürlich in eine Richtung die ihm selber in seinem persönlichen Leben gut tut. Dementsprechend mache ich mir natürlich Gedanken – Gesundheit, soziale Interaktion, Nachhaltigkeit spielen dabei auch eine Rolle – schließlich heisst es ja „Lang“-Zeit und ich möchte lange Zeit Spaß und Freude mit meinem Sklaven haben.

Da war es das wichtigste der Worte „Spaß“ – letzten Endes geht es in erster Linie um Spaß, ich möchte meinen Spaß haben, mein Sklave soll sich richtig gut in seine Rolle einfühlen können und ebenfalls seinen ganz eigenen Genuss daraus ziehen können.

Umgesetzt gibt es regelmäßige Treffen im Studio und auch außerhalb – einen richtigen Erziehungsalltag in dem Eingangserzüchtigungen, zu erfüllende Aufträge, normale Sessions, Strafen, Partybesuche etc. sich abwechseln.

F. hat im Studio bereits als Putzsklave gedient, mich für normale Sessions besucht, zu Hause kleine Reparaturen und Einkäufe erledigt und sogar einen Workshop für Fußrefelexzonensmassage belegt um seine Fußmassagekünste zu erweitern.

Ich bin sehr dankbar und freue mich über Deine gute Entwicklung, lieber F.

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Ein nachmittag Julie Blue

Es ist Sonntag und um 14:30 Uhr klingelt es an der Studiotür – Jan (Namen geändert) ein attraktiver Mann mit feinen Gesichtszügen.

Jan hat den Wunsch zu einer Frau, speziell zu einer „willenlosen Latexpuppe“ verwandelt zu werden, nach der sich jeder Mann umsehen würde.
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Das sagt man mir nicht zweimal – wir verbringen unsere Session zwischen Fetischraum und TV-Galerie. Neben Anproben und Fotos gibt es noch etwas Lauftraining und der rote Lippenstift darf natürlich nicht fehlen. Auf den Fotos ist sie zu sehen – Julie Blue – eine heisse, attraktive Lady mit wunderbaren Kurven (und längere Beinen als meine eigenen ;-))

Es war eine sehr tolle Begegnung. Vielen Dank für die Hingabe, Julie Blue*

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Ein Genießer schreibt…

Tantra-SM-Massage im Juli und November

Ich fasse hier mal zwei Besuche bei Miss Daria in Stuttgart zusammen. Anfang diesen

Jahres bin ich beim Stöbern im Internet irgendwie auf die Homepage von Miss Daria

gestoßen. Was ich dort gelesen habe, besonders über die Tantra-SM-Massage, hat mich

schon sehr angesprochen, aber dann Hamburg, von mir aus gesehen „am anderen Ende

der Republik“ … zum Glück entdeckte ich noch „zu  Gast in Stuttgart …“ na, das ist fast

um die Ecke. Also gleich mal angerufen, sehr angenehmes Telefonat mit dem Ergebnis,

dass wir für Anfang Juli einen Termin gemacht haben.

Mit SM habe ich eigentlich nichts am Hut, entsprechend nervös war ich dann auch, als

ich an der Haustür geklingelt habe. Daria öffnete, eine sehr attraktive Frau – die Bilder

im Internet haben nicht gelogen – und sehr sympathisch. Das Vorgespräch hat mich

überrascht, über solche Dinge reden ist ja heikel, aber sie schaffte es, sofort eine so

entspannte Atmosphäre zu schaffen, dass es gar kein Problem war. Vorlieben? – Hm,

eigentlich nur mal reinschnuppern, das „von zart nach hart-Spiel“, aber allenfalls mit

soften Sachen, kratzen oder so … Sie sagte, dass sie sich vorstellen kann, was ich meine,

und solle sie mal machen lassen. Gesagt, getan, ich gehe jetzt nicht ins Detail, dazu

sage ich mal ganz frech: „Lernt sie selber kennen!“, jedenfalls war es ein tolles Erlebnis,

sie beherrscht das „von zart nach hart“ perfekt und das Happy End entsprechend, wow,

Tiefentspannung pur. Und sie rannte dann nicht sofort davon, sondern ließ die Session

schön sanft auslaufen. Nachgespräch, wir stellen beide fest, dass es gerne ein weiteres

Mal geben darf, ich verspreche nichts, aber dann im November sind wir doch wieder

miteinander verabredet.

Ich habe aber nochmal Gesprächsbedarf, das erste Mal war zwar sehr schön, aber

teilweise ganz schön schmerzhaft, ob es nicht ein bisschen sanfter ginge … kein Problem,

nach dieser Absprache schafft es Daria, die erste Massage noch zu toppen, es ist einfach

wahnsinnig schön, und ich darf auch ein paar Streicheleinheiten zurückgeben. Daria

schreibt über sich „Ich bin eine sehr sinnliche Frau …“, das kann ich nur bestätigen, und

wer sich ihr anvertraut, wird bestimmt nicht enttäuscht. Sie gibt ihren Gästen sehr viel,

weil sie die seltene Gabe hat, Bedürfnisse erspüren zu können und weil sie ihre Arbeit

gerne und mit Freude macht. Spätestens im Juli nächsten Jahres werde ich wieder

einen Termin mit ihr machen, ab und zu sollte man sich schon was besonderes gönnen!

Von G.

Oh Tannebaum

Fröhliche Weihnachten und wunderbare Feiertage für Sie, euch und alle die, die diese Zeilen lesen*

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Hier zum Feste von Mistress Dionne und mir – verübt an meinem lieben Sklaven F. – ein kleiner Tannenbaum 😉

Vielen Dank Dionne und lieben Dank an F. (fürs herhalten) und für die schöne Session gestern*

Alles Liebe Miss Daria*

Mein ersten Versuche – Fadenziehbilder

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Nadeln reizen mich ja schon länger und ich liebe es mit Nadelbondage, Pullings und „Nadeln im Allgemeinen“ meine Sessions zu versüßen. Im Internet sah ich schon mehrfach Fotos mit Nadeln und Fäden aus denen Bilder gemacht wurden.

Hier mein erster Versuch – ganz sicher nicht mein letzter – wobei mich das ein wenig an den Kunstunterricht in der Grundschule erinnert hat 😉 Damals hies es „Fadenziehbilder“ und es waren keine Nadeln – sondern Nägel auf einem Brett….

Das hier macht definitiv mehr Spaß 🙂

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Das Institut „Ein Rückblick“

In der gestrigen Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind Alraune und ich wieder nach Stuttgart zurückgekehrt – erfüllt mit unendlich vielen schönen Eindrücken und Erlebnissen.

Die Zeit in Böhmen begann bereits am Donnerstag der vergangenen Woche. Die ersten Erzieher/innen und Zöglinge reisten an und hatten auch an diesem Tag schon viele schöne Momente zusammen.

Am Freitagnachmittag erreichte ich mit meinem Zögling M. und dem Masseur Max das Schloss in Zdikov in Tschechien. Im Eingangsbereich wurden wir von einer hübschen jungen Dame, einem „beflügelten“ Postillion und einem Sekt empfangen.

All unsere Zöglinge bekamen, zu den Zimmerschlüsseln, ein Klemmbrett mit den Erziehungspapieren, einem schwarzen Ring zur Kennzeichnung und vier farbigen Bändern mit den verschiedenen Bedeutungen Lust, Laster, Schmerz und Unschuld. Die Zöglinge wurden verpflichtet, sich je nach Stimmung und Bedürfnis mit diesen Bändern zu kennzeichnen. Es gab viele, teilweise amüsante Diskussionen welches Band ein Zögling tragen dürfe und welches Laster sich dahinter verbarg. Zögling M. probte gar einen kleinen Aufstand, weil er es nicht gerecht fand, dass ich als seine Erzieherin ihm verbot, dass weiße Band zu tragen. Die hatte zur Folge, dass seine Eingangszüchtigung deutlich höher ausfiel als die üblichen zwei Dutzend Schläge.

Nach dem Beziehen der Zimmer gab es im Speiseraum leckeren Kuchen, Kaffee und Tee. Dieser Raum war ein für alle gern gesehener Treffpunkt, morgens für den leckeren Brunch, tagsüber für Austausch und Plaudereien und am Nachmittag für unsere Teestunden.

Eine Etage höher erwartete uns dann, noch ein besonderer Ort des Schlosses. Der Flur mit dem offenen Kamin von dem wir Zugang zu allen Suiten hatten.

Dieser Kaminbereich war mit wunderhübschen alten Sofas und Sesseln bestückt, sehr gemütlich und lud uns an all den Abenden zu „Erziehungs- und auch Gesprächsrunden“ ein.

Tagsüber warteten hier meist unsere Zöglinge auf verschiedenste Maßnahmen, wie zum Beispiel „das einüben der grundlegenden Haltungen eines Zöglings“ mit Lady Leona. Auch die eingehende Untersuchungen mit Herrin Alraune und Herrin Svetlana, die Erweiterungen der Lehrerfahrungen unserer Zöglinge und deren Überprüfungen fanden auch in diesen Räumlichkeiten statt. Die Wartezeiten im Kaminbereich brachten den ein oder anderen Zögling ganz sicher in  so manche Aufregung mit Herzrasen. Beispielsweise, gab es zweimal am Tage das „Erzieher/innen-Cafe“ , in dem das Lehrpersonal sich zum Austausch und der Planung der weiteren Maßnahmen versammelte, während die Zöglinge vor den Türen unruhig warten mussten.

Am Freitag und Samstag war die höchste Anzahl an Erzieher/innen und Zöglinge zugegen. Wir waren etwa dreißig Personen, was zu dieser schönen Atmosphäre beitrug.

Neben einem gefüllten Programm an diesen Tagen gab es in den Zwischenzeiten für die Zöglinge und Erzieher/innen auch die Möglichkeiten der Entspannung. Im Keller des Hauses war ein Kino eingerichtet und die Festlegung der Filme sorgte am Freitag für eine sehr angeregte und amüsante Konversationen zwischen allen. Des Weiteren gab es in einem zweiten Gebäude des Schlosses einen sehr schönen Spa-Bereich. Ein kleines Schwimmbad, eine Sauna, ein Tepidarium und Max der uns so wunderbar mit Massagen verwöhnte, luden zur Erholung ein. Der ein oder andere Zögling durfte dort jedoch auch die Erfahrung sammeln, dass man gefesselt nicht schwimmen kann. Natürlich haben die Erzieher/innen ihre fürsorglichen Finger im Spiel.

Die köstliche Böhmische Küche konnten wir an den Abenden im Rittersaal genießen. Nach ein ein paar einleitenden Worten von Lady Leona und einer wunderbaren Ansprache des Glückspilzes J. wurden am Freitag beim Abendessen all unsere Zöglinge festlich mit ihren Halsbändern versehen und es wurden vom Zögling O. die allgemeinen Benimmregeln verlesen. Das diente auch zur Eröffnung des ersten heissen „Spieleabend“ im Schein des Kaminfeuers, den ich erleben durfte.

Auch der Samstag Abend war etwas besonderes, zu unserem Festmahl hatten wir an diesem Abend mehr weibliche Zöglinge als am Vorabend. Am Nachmittag gab es für die Zöglinge, die Möglichkeit in die weibliche Rolle zu schlüpfen. Neben Make-Up von Marlene, Nagellack und den aufregenden Kleidern der Zöglinge gab es auch Haltungstips und Lauftraining von mir. Eine wahre Bereicherung, so viele attraktive Ladies sorgten für Glamour an diesem Abend. Als weiteres Bonbon gab es auch noch eine dreigängige Weinverköstigung als Begleitung zum Essen.

Unsere Zöglinge waren stets bemüht uns zu umsorgen, zu bedienen, all die Regeln zu befolgen und ihr Benimm zu zeigen. Und das war weiß Gott nicht so einfach, zu den unterschiedlichsten Zeiten fanden Überprüfungen und auch nächtliche Zimmerkontrollen statt. Es war den Zöglingen natürlich nicht erlaubt, sich einzuschließen – damit wir jederzeit Ordnung aber auch Zucht überprüfen konnten. Nicht immer fanden wir die Hände über den Decken vor ;-). Jedoch waren wir auch gnädig und folgten dem Wunsch eines unserer Zöglinge, dem C. der so sehnsüchtig mit einem anderem weiblichen Zögling A. gemeinsam übernachten wollte. Es versteht sich von selbst, dass die Zwei nebeneinander so fixiert wurden, dass nichts unanständiges geschehen konnte.

Mit all diesen Erinnerungen muss ich zugeben, es mangelte mir (und hoffentlich allen anderen auch) an nichts. Es gab so unendlich viele Eindrücke, schöne und intensive Erlebnisse und so viel zu lachen, dass ich immer noch fast überwältigt bin.

Vielen Dank dafür, an euch ALLE – Erzieher/innen, Zöglinge und Freunde. Jeder der dabei war war wichtig für das Gelingen und für die schöne Atmosphäre im Schloss.

Ganz besonders danken möchte ich meinen Freundinnen Leona und Alraune und auch Sharka, die leider nicht teilnahm. Denn ohne die Ideen und Tatkraft dieser Ladies, hätte es das „Institut“ in Böhmen nicht gegeben.

Eure dankbare und sehr erfüllte Freundin und Erzieherin Daria

Hier die die Vorgeschichte zum Institut