Inhaftierung Teil IV „Das Verhör“

Am nächsten Tag näherten wir uns trotz der Stöpsel in den Ohren der Gefangenen ganz leise der Zelle. Colette lag auf der Pritsche, fixiert und unbeweglich. Sharka hatte eine Gerte und ich einen Rohrstock in der Hand und ich setzte meinen am Oberschenkel der Gefangenen an und stupste sie unsanft. Dann zog ich einen Ohrstöpsel heraus und brüllte: „Aufwachen, Gefangene. Toillettengang! Unter Strafverschärfung, das heißt, unter Beobachtung der Wärterinnen!“ Ich nahm ihr die Augenbinde ab und Herrin Sharka löste die Fesseln und hob das Röckchen. „Na so was! Schau nur Daria, die Gefangene hat sich eingenäßt über Nacht. Tststs.“ lachte Herrin Sharka. Ich schüttelte nur den Kopf und sagte leise: „Auf jetzt, Colette. Ab auf die Toilette und dann gibt es Frühstück für Dich.“ 

Auf der Toilette stellte sie sich recht zimperlich an und so nahm ich meinen Rohrstock und baute mich vor ihr auf. „Bist Du etwa schüchtern, Colette? Nur weil wir Dir zuschauen?“, lachte ich. Herrin Sharka nahm ihre Gerte und schlug mehrmals auf die Toilettentüre. „Die Gefangene macht jetzt oder sie bekommt wieder eine Windel an und macht in die Windel. Ich zähle bis 10. Eins…“, sagte Herrin Sharka laut. Colette mühte sich, aber ohne Erfolg. „…zehn.“, Sharka wandte sich an mich: „Da es scheinbar nicht klappt, was meinst Du Daria, nachdem die Gefangene nach dem Frühstück frisch geschminkt wurde und sich hübsch gemacht hat, bekommt sie wieder eine Windel an, was meinst Du?“  Ich nickte: „Gute Idee, Sharka, dann kann sie vielleicht morgen auf der Toilette und stellt sich nicht so an wie heute. Die Gefangene kommt jetzt mit in den Waschraum und macht sich frisch.“

Danach wurde Colette wieder in der Zelle zum Frühstück verwahrt. Ich weiß nicht, ob sich die Gefangene das so vorgestellt hatte, aber zum Frühstück gab es für sie nur salzigen Haferschleim und Wasser und dazu eine mit Wasser verdünnte Tasse Kaffee. Ich bemerkte, wie sie das Gesicht verzog, als sie auf dem niedrigen Hocker Platz nahm und wir ihr das Tablett auf ihren Schoß stellten. „Meint die Gefangene, sie ist im Hotel? Du wirst das alles aufessen, Colette, verstanden? Du bekommst solange nichts zu essen, bist Du den Schleim aufgegessen hast.“, sagte ich sie höflich zu ihr und trat ganz nah an sie heran. In diesem Moment hob sie ihre Hand und fasste mich an meinem Po an. Herrin Sharka bemerkte das sofort und wir schauten uns an. „Ein lesbischer Übergriff seitens der Gefangenen!“, entfuhr es uns gleichzeitig und wir lachten. Dann drehte ich mich zu ihr um und schaute sie streng an. „Du wagst es, Colette?! Na warte, dann werden die Fixierungen eben noch strenger.“, sagte ich leise, „wir kennen wir doch unsere Gefangene, die es nicht lassen kann, die Wärterinnen zu betatschen…“

Später nach dem Schminken kleideten wir die Gefangene neu ein. Zuerst bekam sie eine neue Windel zum Anziehen. Die Gefangene schaute gedemütigt auf den Boden. „Na, mach schon Colette. Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, jetzt gehts zum Verhör. Zieh Deine Windel an.“, sagte ich streng. Sie gehorchte und bekam danach von mir eine frische schwarze Strumpfhose mit Langsstreifen. Im Gegensatz zu gestern zog sie die Strumpfhose heute gekonnt an und stelle sich nicht so tolpatschig an. Sodann reichte ihr Herrin Sharka ein rotes Samtkleid mit schwarzem Leopardenmuster und dazu passend rote hochhackige Peep-toes. „Zeig Dich, Colette.“, sagte ich, „Dreh‘ Dich und lass Dich sehen.“ Colette drehte sich um die eigene Achse und schloß das ganze mit einem Knicks ab. „Sehr gut und jetzt ab in den Verhörraum.“

Der Verhörraum war recht klein. Es stand dort ein Tisch, ein Stuhl und ein Schrank, nicht größer als ein Besenschrank. Von der Decke hing an einem massiven Haken ein Seil. Auf dem Tisch stand eine Lampe, eine solche, wie man sie aus den Kriminalfilmen der vierziger Jahre kennt, mit denen den Delinquenten ins Gesicht geleuchtet wurde, damit sie besser gestehen. „Die Gefangene stellt sich unter den Haken an das Seil.“, sagte Herrin Sharka und öffnete den Schrank. Von dort entnahm sie ein Paar Ledermanschetten, die wir an den Handgelenken der Gefangenen befestigten. Sodann mußte sie ihre Arme auf den Rücken drehen und wir fixierten die Ledermanschetten an dem einen Seilende. „Du kannst Dir die Sache erleichtern, Colette. Weißt Du, wie ?“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Die Gefangene schüttelte den Kopf. „Du erzählst uns alles über das Thema Cora Tozzi und schon darfst Du wieder in Deine Zelle, Colette. Das ist doch ganz einfach, oder ? Thema Cora Tozzi.“, lachte ich gemein. Die Gefangene schüttele wieder den Kopf. „Was bedeutet dieses Kopfschütteln, Colette ? Willst Du uns nichts über Cora Tozzi erzählen?“ Wieder Kopfschütteln: „ich weiß nichts,“ sagte Colette. Ich gab Herrin Sharka ein Zeichen und diese zog am anderen Ende des Seils und die Arme von Colette wurden etwa zwanzig Zentimeter in Richtung Decke gezogen. Dadurch mußte sie sich natürlich mit dem Kopf und dem Oberkörper nach vorne unten beugen. „Unbequem, Colette ? Kein Problem, „gibt es vielleicht etwas neues über Gabriela?“, flüsterte ich. Nichts. Nun schüttelte ich den Kopf und gab Herrin Sharka wieder ein Zeichen. Wieder wurden die Arme etwa zwanzig Zentimeter Richtung Decke gezogen. Wieder mußte die Gefangene ihren Kopf und Oberkörper in eine noch unbequemere Position bringen. Sie stand nun, auf den High Heels, schon fast auf den Zehenspitzen. Eine schmerzhafte Angelegenheit in diesen Schuhen. „Colette, Du weißt doch, daß Deine Schwester Gabriela vor ihrer Verurteilung auch gestanden hat. Wir haben sie verhört, sie hat geredet und dann ist sie verurteilt worden. Durch sie haben wir schon viel über Cora Tozzi erfahren und jetzt wollen wir noch mehr erfahren. Und zwar von Dir. Sharka, zieh‘ doch noch bitte ein wenig am Seil und fixiere es dann an der Öse dort in der wand, so daß die Gefangene so stehen bleiben muß.“ Die Gefangene schrie auf. Ich öffnete den Schrank und entnahm ihm eine Gerte. „Eine wunderbare Position, um meinen Fragen mit der Gerte etwas Nachdruck zu verleihen.“, lachte ich. Und tatsächlich streckte die Gefangene durch die Fixierung ihren Po deutlich heraus. Ich hob ihr Kleidchen an und zog ihre Strumpfhose grob herunter. Dann öffnete ich die Windel, die glücklicherweise leer war und zog auch diese herunter.Schnell schlug ich zehn Mal mit der Gerte auf den Po der Gefangenen. Sie schrie und wand sich, aber das half nichts. „Colette! Sei doch vernünftig! Wir erfahren es ja doch! Cora Tozzi! Sag‘ und alles, was Du weißt!“, sagte ich noch einmal. „Nein, nein, nein, ich weiß nichts Herrin Daria, Herrin Sharka, ich weiß nichts.“, jammerte sie. Dann begann sie zu weinen. „Weißt Du was, Daria ? Da wir gerade so schön im Strafen sind. Was hältst Du davon, wenn wir Georg herholen und ihn gleich mit abstrafen. Du weißt schon, für seine gestrige Verfehlung.“, lachte Herrin Sharka. „Gute Idee, Sharka. Hol ihn her, ich peitsche mich gerade warm.“, sagte ich fröhlich und tippte mit der Gerte auf meinen Stiefelschaft. Herrin Sharka verließ den Raum und ich wandte mich an die Gefangene, fasste ihr an den Po und zwischen ihre Schenkel. „Colette, sag‘ mir etwas über Cora Tozzi. Du wirst es nicht bereuen.“ Kopfschütteln. 

Gerade als ich mit den nächsten zehn Schlägen auf den nackten Po von Colette fertig war, stieß Herrin Sharka Georg in den Raum. Er stolperte und fiel hin. „Zieh‘ Dich aus, Sklave.“, herrschte ich ihn an. Er gehorchte. „Sharka, wollen wir nicht rüber gehen und beide über den Bock legen, hier ist so wenig Platz?“ „Gute Idee,“ antworte sie und ich löste Colette Fesselung und ich brachten beide in den anderen Raum und legten sie über den Bock.

Und streck Deinen Po hoch raus, Georg, verstanden?“, sagte ich leise aber bestimmt. „Ja, Herrin.“, antwortete er. Georg verträgt sehr viel mehr als Colette und deshalb schlug ich herzhaft zu. Der Sklave machte kaum einen Mucks.  „Du weißt, weshalb Du bestraft wirst, Sklave Georg?“, sagte ich emotionslos. „Ja, Herrin.“, antwortete er, „Ich habe gestern die Kleidung der Gefangnen Colette nicht hergerichtet.“, antortete er kleinlaut. „Genau.“, erwiderte Herrin Sharka, „Du wirst in Zukunft etwas sorgfältiger mit Deinen Aufgaben umgehen, Sklave.“ Und an mich gerichtet: „Daria, gib‘ mir mal bitte die Gerte.“ Ich übergab die Gerte an Herrin Sharka und diese zog dem Sklaven das Schlaggerät zehn Mal grob über den Po, daß sogar Georg anfing zu zappeln. Ich gab Herrin Sharka ein Zeichen und deutete auf den Po der Gefangenen. Herrin Sharka ließ von Georg ab und näherte sich Colette.“Cora Tozzi.“, war das Einzige, was Herrin Sharka sagte. Als die Gefangene nicht reagierte gab es auch für sie zehn Hiebe. Nicht so streng, wie die, die Georg erhalten hatte, aber dennoch fester, als meine vorhin. Die Gefangene quiekte, zappelte und wand sich. Aber das alles hatte keinen Sinn, da sie ja sehr streng fixiert war. Herrin Sharka ging zu Georg zurück und gab ihm nun weitere Hiebe mit der Peitsche. Er ließ diese Bestrafung nun über sich ergehen, wohl wissend, daß er mit Zappeln und Schreien Herrin Sharka vielleicht verärgern könnte. Herrin Sharka sah mich an und ich zuckte mit den Schultern. „Lassen wir es für heute.“, entschied ich. Die Gefangene kommt wieder in die Zelle. Der Sklave Georg bleibt hier im Verhörraum, so lange, bis wir ihn holen, verstanden ?“ „Ja, Herrin Daria.“, flüsterte der Sklave. Wir befreiten Colette aus ihrer sehr unbequemen Lage und führten sie in ihre Zelle.

Dort war an der Wand in der Höhe von zirka 2,20 Meter eine Öse angebracht. Sie mußte ihre mit den Ledermanschetten gefesselten Hände heben und ich fixierte die Manschetten an der Öse. So mußte sie stehen, die Hände nach oben gefesselt. Wir wußten, daß dies auf die Dauer sehr unbequem für die Gefangene sein würde, hatte sie doch noch ihre Highheels an und konnte sich aufgrund der Fixierung nicht setzen. Ich näherte mich der Gefangenen und fasste ihr zwischen die Beine, beugte mich näher an sie heran und flüsterte ihr ins Ohr: „Wir kommen nachher nochmals, Colette und werden Dir noch einige Fragen zu Cora Tozzi stellen. In der Zwischenzeit werden wir uns mit dem Sklaven beschäftigen. Überlege Dir doch bitte, ob Du nicht doch lieber reden willst. Heute Nacht könnte sonst sehr unbequem für Dich werden.“ Sie erötete und Herrin Sharka lachte laut auf und sagte: „Sehr, sehr unbequem.“

Der Rest ist schnell erzählt. Der Sklave wurde streng abgestraft, so streng, daß er mehrere Tage beim Sich-Setzen an uns denken würde. Dann verhörten wir Colette nochmals in ihrer Zelle, wobei sie standhaft blieb und mit nichts Neuem rausrückte. Die Nacht verbrachte die Gefangene streng fixiert mit schweren Ketten auf ihrer Pritsche.

Das Ergebnis der Verhöre werden wir der Staatsanwältin Carla Monta mitteilen.  Diese wird dann entscheiden, wann der nächste Haftantritt sein wird und wann die Gefangene Colette das nächste mal aus ihrem Hafturlaub in ein von uns zu wählendes Geheimgefängnis gerufen wird.

Herrin Sharka und ich freuen uns jedenfalls schon darauf und werden uns extra noch ein paar Gemeinheiten für Colette ausdenken.

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